Regionalliga Ost

Schwechat war zwischendurch am Boden

Der Herbst in der Regionalliga Ost war für die SV Schwechat geprägt von einer langen Negativserie. Von Runde vier an blieben die Braustädter neun Spiele in Folge ohne Sieg, nur zweimal teilte man in dieser Zeit die Punkte. Am Ende der Talfahrt fand man sich am Tabellenende wieder. Den Auftakt zu dieser Durststrecke bildete eine bittere 1:4-Niederlage gegen Sollenau – nach 1:0 Pausenführung. Inklusive der zweiten Halbzeit blieben die Niederösterreicher daraufhin 450 Minuten ohne Torerfolg.

 

Faden gerissen

Dabei knüpfte man zu Beginn der Saison noch an die Leistungen des vergangenen Frühjahrs an und startete durchaus vielversprechend. Einer knappen Niederlage gegen den SV Horn folgte ein ebenso knapper Heimsieg gegen Stadlau und ein fulminanter Auftritt beim Wiener Sportklub (3:1-Sieg). In der zweiten Hälfte gegen Sollenau riss aber der Faden. In Runder zehn kratzten die Schwechater zwar am Sieg (Oberwart gelang in der Nachspielzeit der Ausgleich), der Negativlauf nahm aber erst mit dem deutlichen Sieg gegen Neusiedl (4:0) ein Ende. Und mit einem Remis bei den Admira Juniors und einem Sieg gegen die Austria Amateure fanden die Braustädter endgültig zurück in die Spur.

Die Schwechater stehen in der Tabelle gerade noch auf einem Nichtabstiegsplatz, haben aber nur zwei Punkte Vorsprung auf den Letzten. Zu Platz vier fehlen jedoch auch nur zehn Punkte. Der fehlenden Offensivpower wurde bereits Einhalt geboten. Mirza Sejmenovic kehrt zurück in die Ostliga (vormals Stegersbach) und soll für die nötigen Tore sorgen. Die Langzeitverletzten (Kafka, Handler, Klaric) sind im Frühjahr auch vollends zurück. Und Im Kampf um den Klassenerhalt sind die Braustädter bereits erprobt.