Regionalliga Ost

Trotz Simmerings geschickter Verteidigung - Rapid Amateure siegen dank Gewaltschuss

altaltVon Anfang an waren die Rollen im Wiener Derby zwischen der Heimmannschaft vom 1. SC Simmering und den SK Rapid Amateuren klar verteilt. Simmering agierte, gewarnt von Rapids Kantersieg am ersten Spieltag, aus einer starken Abwehr heraus. Die Gäste hatten zwar ihre Chancen, scheiterten jedoch meist bereits 25 Meter vor dem Tor. Schließlich gewann am Ende aber dann doch noch das bessere Team. Nach einem erfolgreichen Gewaltschuss zehn Minuten vor Schluss blieb es beim 0:1-Endstand.

Kein Durchkommen

Rapid begann von Anfang an dominant und hatte während der gesamten Partie gefühlte 80 Prozent Ballbesitz. Doch trotz zahlreichen Chancen wollte nichts Zählbares dabei herausspringen. „Simmering hat das gut gemacht. Sie haben geschickt verteidigt und aus einer sehr massiven Abwehr heraus agiert. Wir haben da einfach lange nicht die richtige Methode gefunden", resümiert Rapids Sektionsleiter B Harald Gartler.

„War ein schwieriges Spiel"

Weil es über die Außen nicht klappen wollte versuchte es Rapid in der Folge immer wieder durch die Mitte, doch auch das blieb unbelohnt. So dauerte es bis zur 79. Minute bis Brian Behrendt durch einen Gewaltschuss zum 1:0 traf, bei dem es bis zum Ende bleiben sollte. „Wir sind wirklich sehr froh dieses schwierige Spiel gewonnen zu haben. Manchmal muss man sich Siege eben erarbeiten", war Gartler am Ende erleichtert. Mit diesem Erfolg übernehmen die Rapid Amateure zudem mit der pefekten Ausbeute von sechs Punkten und 8:0-Toren die Tabellenführung der Regionalliga Ost. Simmering hingegen blieb auch im zweiten Saisonspiel ohne Punkt und Tor.

 

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von Chris Storhas