Regionalliga Ost

Amstetten Erfolg in Hütteldorf

 Wien Rapid SK Amateureamstetten ertl glas skuAuch die 28. und vorletzte Runde der Regionalliga Ost sollte es am Freitagabend in sich haben. Alle acht Partien wurden an diesem Tag ausgetragen. Die SK Rapid Amateure hatten an diesem Abend die Gäste aus Amstetten im Stadion. Dabei galten die Grün-Weißen als leichter Favorit gegen die Niederösterreicher. Die Trupper von Schweitzer war nach den letzten Ergebnissen schon ein wenig unter Zugzwang.

Amstetten spielt stark

In der Anfangsphase kommen die Gäste aus Amstetten besser ins Spiel. Obwohl die Hausherren aus Wien-Hütteldorf mehr Ballbesitz haben können diese den Gästen nicht wirklich gefährlich werden. Der SKU war zu Beginn dieses Spiels eindeutig das bemühtere Team. Nach einer starken Vorarbeit von Ebenhofer scheitert Fabian Rülling mit seinem Versuch. Nach 26 Minuten und einem Einwurf von Martin Teurezbacher ist es Arno Kozelsky, welcher den Ball per Kopf an die Stange befördert. Im Gegenzug kommen die Hütteldorfer nach einem Abwehrfehler der Gäste zur ersten guten Chance. Stefan Datzberger serviert Daniel Randak den Ball genau vor die Füße. Der SCR-Stürmer scheitert jedoch am starken Amstettner Schlussmann Affengruber. Nun kann Rapid zu einigen Schussversuchen kommen. EIner wird von Lukas Deinhofer geblockt. Kurz vor der Pause ist es Martin Teurezbacher, der Marko Maric per Freistoß prüft. Am Ende trennen sich jedoch beide Teams ohne Treffer zur Pause. Amstetten konnte das Spiel vor dem Ende des ersten Durchgangs wieder bestimmen. 

SKU kann Stärke in Treffer umwandeln

Zur Pause musste der Verletzte Mario Ebenhofer mit einer Ellbogenprellung für Fabian Palzer vom Platz. Dennoch kommen die Niederösterreicher auch nach dem Seitenwechsel besser ins Spiel als die Hausherren aus Wien. Besonders Martin Teurezbacher zeigte an diesem Abend ein tolles Spiel. Nach einem Eckball und dessen Verlängerung durch Datzberger kommt das Leder in Minute 56 zu Martin Teurezbacher. Der Mittelfeldmann der Amstettner netzt aus kurzer Distanz zum 0:1 ein. Erst nach etwas mehr als einer Stunde kommen die Hausherren wieder einmal gefährlich auf. Binnen weniger Sekunden muss Affengruber in Minute 67 bei zwei Schüssen von Randak und Bajrami sein Können beweisen. In der Schlussphase konnte Amstetten das Spiel wieder in den Griff bekommen. Die Angriffer der Rapid Amateure wurden geschickt unterbunden und es kam keine Gefahr mehr auf. In den letzten Sekunden scheiterte auch nach Lachmayr mit einem Versuch am SCR-Schlussmann und dadurch blieb es bei den drei Punkten und dem knappen Erfolg für den SKU Amstetten. 

von Markus Kahrer