In einem eindrucksvollen Heimspiel triumphierte der FC Marchfeld Donauauen mit einem überzeugenden 4:0-Sieg gegen SC Wiener Viktoria in der Regionalliga Ost. Bereits zur Halbzeit führten die Gastgeber mit 2:0, nach der Pause fuhr man den Kantersieg ein. Damit gehen die Niederösterreicher in den Titelshowdown mit Neusiedl und Donaufeld, die ihrerseits ebenfalls siegreich durch den Freitagabend kamen.
Die Heimmannschaft startete druckvoll in die Partie und setzte den SC Wiener Viktoria früh unter Druck. In der 16. Minute gelang Benjamin Budimir der verdiente Führungstreffer zum 1:0. Budimir wurde von Marcel Sagmeister bedient, nutzte eine Unachtsamkeit in der Abwehr der Gäste und verwandelte eiskalt. Nur drei Minuten später erhöhte Zoran Mihailovic nach einem Haken am Sechzehner mit einem gut platzierten Schuss auf 2:0. Der FC Marchfeld Donauauen zeigte in dieser Phase des Spiels seine Offensivqualitäten und ließ dem Gegner kaum Raum zur Entfaltung.
SC Wiener Viktoria fand im ersten Durchgang kaum Mittel, um ins Spiel zu finden. Die Führung ging absolut in Ordnung.
Nach der Pause setzte der FC Marchfeld Donauauen seine dominante Spielweise fort. In der 66. Minute erzielte David Oroshi das 3:0 und sorgte damit für die Vorentscheidung. Damit war die Partie gegessen. Auch wenn Kilian Scharner bei einer Chance der Gäste noch einmal sein Können unter Beweis stellen musste, Spannung kam keine mehr auf.
In der 87. Minute setzte Zoran Mihailovic per Elfmeter mit seinem zweiten Treffer des Abends den Schlusspunkt zum 4:0. Mihailovic krönte seine herausragende Leistung und sorgte für den Endstand.
Stimme zum Spiel:
Ernst Baumeister (Sportlicher Leiter FC Marchfeld Donauauen):
"Es war von Beginn an ein dominanter Auftritt unserer Mannschaft. Wiener Viktoria war vor der Pause kaum in unserer Hälfte, wir haben sehr stark agiert und uns schöne Tore herausgespielt. Nach der Pause haben wir das Spiel kontrolliert, auch wenn Viktoria eine gute Chance hatte – wäre die reingegangen, hätte es nochmal spannend werden können. Aber wir haben am Ende den Deckel draufgemacht.
Es läuft alles auf einen Showdown hinaus, das war uns bewusst. Donaufeld und Neusiedl lassen aktuell kaum etwas liegen, deshalb zählt jeder Punkt."