In der 29. Runde der Regionalliga Ost traf die Sportunion Mauer auf TWL Elektra. In einem hart umkämpften Match setzten sich die Gäste aus Wien mit 2:0 durch. Während die erste Halbzeit torlos endete, konnte TWL Elektra in der zweiten Spielhälfte ihre Chancen nutzen und das Spiel für sich entscheiden. Mit Toren von Kengo Ohira und Josip Francesevic feierte das Team von Herbert Gager einen wichtigen Auswärtssieg.
Zu Beginn der Partie zeigte sich die Sportunion Mauer vor heimischem Publikum engagiert und bemühte sich, die Gäste früh unter Druck zu setzen. Unter der Leitung von Trainer Florian Sattler agierten die Hausherren zwar mit hoher Laufbereitschaft, vermochten es jedoch nicht, sich klare Torchancen zu erarbeiten. TWL Elektra hingegen überzeugte mit einer kompakten Defensive und ließ kaum gefährliche Offensivaktionen der Maurer zu. Trotz einiger vielversprechender Ansätze auf beiden Seiten blieb der erste Durchgang torlos. Die Abwehrreihen bestimmten weitgehend das Geschehen, sodass der Halbzeitstand von 0:0 dem Spielverlauf entsprach.
Nach dem Seitenwechsel nahm das Spiel an Dynamik auf – und TWL Elektra setzte früh ein deutliches Zeichen. Bereits in der 48. Minute nutzte Kengo Ohira eine Unachtsamkeit in der Defensive der Gastgeber und brachte die Gäste mit einem platzierten Schuss 1:0 in Führung. Dieser Treffer verlieh der Mannschaft von Trainer Herbert Gager merklich Auftrieb, während die Sportunion Mauer gezwungen war, offensiver zu agieren und mehr Risiko einzugehen.
Trotz verstärkter Offensivbemühungen fanden die Maurer jedoch kein wirksames Mittel, um die gut organisierte Abwehrreihe von TWL Elektra aus dem Gleichgewicht zu bringen. Immer wieder blieben sie an der vielbeinigen Defensive hängen oder scheiterten an der Konzentration im letzten Drittel.
In der 84. Minute sorgte schließlich Josip Francesevic mit einem präzisen Abschluss nach einem schnellen Konter für die Vorentscheidung. Mit dem 2:0 stellte er den verdienten Auswärtssieg der Wiener sicher. Auch wenn die Sportunion Mauer bis zum Schlusspfiff alles versuchte, gelang es ihr nicht mehr, den Rückstand zu verkürzen.