Spielberichte

Späte Entscheidung bringt SKN Juniors den Sieg

Die SKN St. Pölten Juniors sichern sich mit einem Lucky-Punch in Minute 90 drei Punkte gegen die FK Austria Amateure. In einer flotten Partie zweier spielstarken Mannschaften, gibt es zwar wenige klare Torchancen, Spaß beim Zuschauen hatten die Besucher dennoch. Ein Remis hätte dem Spielverlauf zwar eher entsprochen, Mario Mosböck nimmt aber die Chance auf den Treffer zum glücklichen 1:0-Sieg war. In der Tabelle der Regionalliga Ost machen die Hausherren somit einen Sprung nach vorne, während die Jung-Veilchen seit sechs Runden auf einen Sieg warten.

 

Kaum Torraumszenen

Die Gäste haben mehr Spielanteile und agieren mit viel Nachdruck. Torgelegenheiten bleiben aber Mangelware. Die beste resultiert aus einem Freistoß, der knapp am Pfosten vorbeistreicht. Die Hausherren sind zwar durchaus ebenbürtig, bleiben aber im Zweikampf zumeist zweiter Sieger. Die meiste Zeit wird zwischen den beiden Strafräumen um den Ball gestritten. Der Spielstand entspricht zur Pause somit dem Spielverlauf. Beide haben nach der Pause aber noch Luft nach oben.

Späte Entscheidung

Die Zuschauer, die aufgrund des flotten Spiels aber auf mehr gefährliche Torszenen gehofft haben, werden in der zweiten Hälfte wieder enttäuscht. Die Veilchen, obwohl weiter in Vorteil, können den letzten Pass nicht erfolgversprechend anbringen und die Gastgeber sparen noch die Kräfte für den Schlussangriff. Zwanzig Minuten vor Schluss machen sie aber ernst, und versuchen noch mit viel Laufarbeit den wichtigen Sieg einzufahren. Die ersten Chancen bleiben jedoch ungenutzt. Es braucht schon wieder ein Herzschlagfinale, um auf die Siegerstraße zu kommen. Mario Mosböck lässt sich aber nicht zweimal bitten und verwertet einen leichtfertig verspielten Ball der Veilchen zum entscheidendem 1:0 (90.).

Alfred Kubick (Teammanager SKN Juniors): „Ab der 70. Minute waren wir Chef am Platz, bis dahin war die Austria leicht besser. Sie hatten mehr Spielanteile und haben auch die zweiten Bälle öfter für sich beanspruchen können. Wir haben mit zu wenig Nachdruck agiert. Insgesamt war es aber ein gutes Spiel und es hat Spaß zum Zuschauen gemacht. Respekt auch an die Fairness der Austira-Bank. Ich muss aber auch ein großes Lob an die Mannschaft aussprechen.“