FC Kitzbühel fightet um Klassenerhalt und Cupfinale

Heftiger Frühjahrsauftakt für den FC Kitzbühel in der Regionalliga West. Viel schlimmer kann es nicht kommen – Wattens und Anif sind die ersten beiden Gegner. Vier Punkte fehlen Kitzbühel auf den aus heutiger Sicht rettenden zwölften Platz. Eine extrem schwierige Aufgabe. Einige wichtige Spieler werden Kitzbühel zudem nicht zur Verfügung stehen, wie der sportliche Leiter Wolfgang Kals im Ligaportal.at Interview erläutert. (Jetzt Trainingslager buchen)

Wichtige Spieler werden fehlen

Das Finish im Herbst hätte für Kitzbühel exzellent sein können. 5:0 gegen Reichenau, 3:1 in Bregenz und 6:0 gegen Neumarkt. Bitter die Heimniederlage gegen Schwaz – drei Punkte hätten die Situation in der Tabelle für Kitzbühel markant verbessert. Wolfgang Kals: „Es sind noch keine Transfers getätigt worden. Im Jänner sind einige Sichtungen geplant. Wir sind auf der Suche nach einem Mittelstürmer. Zoltan Horvath steht im Frühjahr nicht mehr zur Verfügung. Ganz klar ist das Ziel der Klassenerhalt. Wenn möglich auch das Cupfinale. Marcel Klingler wird wegen einer schweren Verletzung im Frühjahr nicht zur Verfügung stehen. Wieder dabei ist Christoph Girardelli und der langzeitverletzte Marco Kals.“

Heftiger Auftakt

Die Gefahr ist groß, dass Kitzbühel nach zwei Runden 2016 noch keine Punkte am Konto hat. Gegen Wattens und Anif wird es extrem schwer sein zu punkten. So könnte das Auswärtsspiel in Altach bereits die entscheidende Partie werden ob man zumindest den Anschluss an die rettenden Plätze halten kann. Auch der vierte Gegner ist im Frühjahr 2016 ein großes Klaiber – Kitzbühel empfängt Dornbirn. Wolfgang Kals: „Trainingslager ist keines geplant. Wir haben aufgrund unseres tollen Kunstrasenplatzes super Trainingsbedingungen. Trainingsstart ist Anfang Jänner. Es wird eine ganz schwere Saison. Der Start Wattens (A) und Anif (H) könnte nicht schwieriger sein. Wir werden mit Trainer Alex Markl wie immer Top vorbereitet in die Saison gehen und bis zum Ende kämpfen um unser Ziel erreichen zu können.“