Regionalliga West

Heimmacht Neumarkt lässt Dornbirn keine Chance

In der elften Runde der Regionalliga West schlug die Heimmacht Neumarkt wieder zu: Die Wallerseer dornbirn fcsiegten zuneumarkt tsv Hause gegen Dornbirn hochverdient mit 4:2. Der überragende Patrick Mayer, der doppelt netzte, Jasmin Celebic und Josef Höller schossen die Mannen von Trainer Hans Hajek bis zur 54. Minute mit 4:0 in Front, in der Folge schalteten die Wallerseer einen Gang zurück und die Vorarlberger kamen noch zu zwei Ehrentreffer. Einziger Wermutstropfen ist die Verletzung von Youngster Eyüp Erdogan, der sich bereits nach wenigen Minuten schwer verletzte.

Neumarkt startet im Heimspiel gegen Dornbirn wie aus der Pistole geschossen: Bereits nach fünf Minuten wird Eyüp Erdogan im Strafraum gelegt, Schiedsrichter Reinhold Fischer entscheidet auf Elfmeter. Patrick Mayer lässt sich die Chance nicht entgehen und stellt auf 1:0. "Leider hat sich Erdogan in dieser Aktion höchstwahrscheinlich schwer verletzt. Die erste Dioagnose ist ernüchternd: Kreuz- und Seitenbandriss. Am Mittwoch wissen wir nach einer genauen Untersuchung mehr", erklärt Neumarkt-Trainer Hans Hajek. Die TSV-Kicker lassen sich von der Verletzung ihres Mitspielers aber nicht verunsichern und erzielen nach zwölf Minuten das 2:0. Mayer zimmert den Ball aus 35 Metern volley in die Maschen. "Ein Tor der Marke Tor des Jahres", schwärmt Hajek. Kurz vor der Pause legen die Heimischen den dritten Treffer nach: Nach einer Flanke des überragenden Mayer stellt Jasmin Celebic auf 3:0.

Späte Gegentore

Die endgültige Entscheidung fällt in der 54. Minute: Ingo Enzenberger spielt auf Josef Höller quer, der Offensivspieler schiebt ohne Mühe ein - 4:0. "Nach dem 4:0 haben wir einen Gang zurückgeschalten", so Hajek, der in der 75. Minute den ersten Gegentreffer an diesem Tag einstecken muss: Patrick Schäfer verkürzt auf 1:4. Wenige Augenblicke vor dem Schlusspfiff kommen die Dornbirner noch auf 2:4 heran: Neumarkt-Goalie Alexander Freitag kann einen Freistoß nur nach vorne abklatschen, Dejan Stanojevic staubt ab. "Es war eine überragende Leistung meiner Mannschaft, bis zum 4:0 waren wir die klar bessere Mannschaft. Wir haben wieder einmal unter Beweis gestellt, dass wir zu Hause eine Macht sind", freut sich Hajek.