SV Austria Salzburg konnte in der 26. Runde der Regionalliga West einen 3:1-Heimsieg gegen den USK Anif bejubeln.
Die Violetten waren über die gesamte Spielzeit die bessere Mannschaft und fixierten mit dem Erfolg den Vizemeistertitel. Die Tore für die Violetten erzielten Rene Zia, Christoph Hübl und Marko Vujic. Den Treffer der Gäste markierte auch ein Austrianer, Simon Sommer traf ins eigene Tor.
Die Austria startet gut in die Partie und findet von Beginn an gute Chancen vor. Nach drei Minuten hat Christoph Hübl das 1:0 auf dem Fuß, doch er schiebt den Ball neben das Tor. Nach neun Minuten ist es aber soweit: Nach einer flachen Hereingabe schiebt Rene Zia den Ball ins leere Tor. In der Folge findet Anif etwas besser ins Spiel, ein Schuss von Youngster Marinko Sorda geht nur knapp neben das Tor. Nach dieser Chance wachen die Violetten aber wieder auf und spielen auf ein Tor. Bis kurz vor der Pause kann Anif-Goalie Tommy Plainer seine Mannschaft noch vor einem weiteren Gegentor bewahren, in der 44. Minute ist er gegen Christoph Hübl aber machtlos. „Die Führung war hochverdient, das Spiel hätte zur Pause eigentlich schon entschieden sein müssen", erklärt Austria-Sektionsleiter Gerhard Stöger.
Zu Beginn der zweiten 45 Minuten drängen die Violetten auf das 3:0, in der 62. Minute müssen die Heimischen überraschend den Anschlusstreffer hinnehmen: Nach einem Eckball bugsiert Simon Sommer den Ball ins eigene Tor. „Danach hat sich der Schlendrian etwas eingeschlichen", so Stöger. In der 73. Minute machen die Austrianer den Sack aber endgültig zu: Der eingewechselte Marko Vujic erzielt das 3:1. Bei
diesem Spielstand bleibt es auch nach 90 Minuten. „Der Sieg war hochverdient, er hätte auf alle Fälle höher ausfallen können. Der Gegner ist mit dem 1:3 noch gut bedient", so Stöger.