FC Hard verharrt nach 1:1 gegen Kitzbühel nahe der Abstiegszone

Eine sehr gute erste Hälfte zeigte der FC Hard gegen die leicht favorisierten Kicker des FC Eurotours Kitzbühel. Die vom Abstieg bedrohten Vorarlberger hätten den Sack schon in der ersten Hälfte ziemlich zumachen können. Am Ende wurde es aber selbst mit einem Punkt knapp. Die Gäste drehten in der zweiten Hälfte auf und fanden einige Sitzer vor. Endresultat 1:1, Hard kann sich damit in der Regionalliga West nicht von der Abstiegszone absetzen.

Latte rettet

Hard legt mächtig los – nach fünf Minuten Glück für die Gäste. Ein Wembley Pendler, der nicht hinter der Torlinie aufsprang. Kitzbühel wird sicherer und kommt auch in die Nähe des Tores der Heimelf. Nicht unverdient aber dann doch der Führungstreffer durch Piero Minoretti knapp vor der Pause. Ein Tor zur rechten Zeit – die 300 Fans und Zuschauer können mit ihrem Team zufrieden sein. Hard geht mit 1:0 in die Pause.

Kitzbühel kommt in Schwung

Alexander Markl stellt in der Pause um, Luka Dzidziguri und Christian Kronthaler kommen und bringen viel Schwung in das Spiel der Gäste. Hard lässt sich zurückdrängen, der Druck steigt. In der 64. Minute wird Christian Hetzenauer gefoult, Strafstoß wird von Zoltan Horvath verwandelt. Luka Dzidziguri, der stark spielende Christian Pauli und Christian Kronthaler hätten für die Gäste auch einen Dreier holen können – es mangelte aber an Effektivität. Hard holt einen Punkt und hält sich weiter über der roten Linie. Höchst verliert in Neumarkt, Bizau schöpft mit einem 3:2 gegen Kufstein wieder Hoffnung und kommt bis auf vier Punkte an Platz vierzehn heran.

Alexander Markl, Trainer FC Eurotours Kitzbühel: „Zwei sehr unterschiedliche Spielhälften – Hard war in der ersten Halbzeit besser, wir haben die zweite Hälfte dominiert. Glück für uns – Hard hätte in Führung gehen können. Aber auch wir hatten Chancen, die wir aber auch nicht nützen konnten. Das positivste am heutigen Tag ist, dass wir in der zweiten Hälfte gut Fußball gespielt haben. Wir hätten auch noch gewinnen können.“