Der FC Pinzgau Saalfelden entführte beim Regionalliga-Duell in Schwaz mit einem torlosen Unentschieden einen Punkt aus Tirol. Die stärksten Männer am Platz waren die beiden Torhüter. Trainer Markus Fürstaller sprach nach dem Spiel beim Tabellen-Sechsten von einem gewonnen Zähler. Vor allem in Hälfte eins war der SC Schwaz klar überlegen. Nach der Kür in Schwaz folgt für den FC Pinzgau nun die Pflicht gegen die Altach Amateure.
Die Richtung in Hälfte eins gibt eigentlich der starke Wind vor. Und den hat der SC Schwaz im Rücken. Diesen nutzen die Tiroler auch. So tauchen sie mehrere Male gefährlich vor dem Kasten von Stan Van Hoeven. Der Pinzgau-Torhüter beweist aber Klasse und ist stets am Posten. Seine Mannschaftskollegen auf dem Feld hingegen tun sich schwer. So steht nach 45 Minuten keine einzige echte Tormöglichkeit zu Buche.
Der FC Pinzgau startet dann etwas bessern in Hälfte zwei. Obwohl der Windvorteil etwas nachgelassen hat, werden die Saalfeldener. Zweimal hat Johannes Stegmann die Führung am Fuß, beide mal ist Schwaz-Torhüter Martin Troppmair zur Stelle. Die letzte und einzige Möglichkeit der Schwazer nach dem Seitenwechsel hat dann noch Patrick Kapferer, doch erneut zeichnet sich Van Hoeven aus. „Das Unentschieden geht in Ordnung, wenn es aufgrund der ersten Hälfte auch etwas glücklich war“, resümiert Trainer Markus Fürstaller. „Unterm Strich ein gewonnener Punkt für uns.“ Das Augenmerk Fürstallers liegt schon auf dem Heimspiel gegen die Altach Amateure kommende Runde. „Das wird richtungsweisend“, so Fürstaller. „Da geht es gegen einen direkten Konkurrenten. Da müssen wir zeigen, dass wir zuhause punkten können.“
Die Besten beim FC Pinzgau: Van Hoeven, Kiss, Mühlbacher.