Dornbirn gewinnt Vorarlberger Derby gegen Höchst

Für den blum FC Höchst steht ja schon längere Zeit fest, dass man in der kommenden Saison in der Vorarlbergliga spielen wird. Im Derby gegen den FC Mohren Dornbirn in der vorletzten Runde der Regionalliga West hat sich Höchst mit Anstand verabschiedet – eine knappe 0:1 Niederlage. Zunächst hätte Dornbirn das Spiel schnell entscheiden können, in der zweiten Hälfte lag das 1:1 nach einem Ausschluss für Dornbirn in der Luft.

Höchst in Rückrunde klar schlechteste Mannschaft

Höchst hat die Klassenzugehörigkeit eindeutig im Frühjahr 2015 verloren. Nur vier Punkte in bislang vierzehn Spielen waren einfach zu wenig. Im Herbst konnte man noch fünfzehn Punkte erobern und lag damit knapp über dem roten Strich. Sehr stark aus Vorarlberger Sicht in der Rückrunde war Hard – ein toller fünfter Platz und neunzehn Punkte bislang. Dornbirn konstant im sicheren Mittelfeld, die Altach Amateure zweimal Platz vierzehn und damit auch in der nächsten Regionalligasaison mit dabei. In der nächsten Regionalligasaison wird SW Bregenz, der nun auch mathematisch feststehende Meister der Vorarlbergliga in der Regionalliga spielen.

Peter Jakubec zum Spiel Dornbirn gegen Höchst

Peter Jakubec, Trainer von Dornbirn, hat die Partie gegen Höchst folgendermaßen gesehen. „Bereits nach zehn Minuten hätte es eigentlich 2:0 stehen müssen, weil Elvis Alibabic zweimal alleine vor dem Goalie der Gäste auftauchte. Mit unserem überlegenen Spiel in der ersten Halbzeit ist Höchst mit dem 0:0 in der Halbzeitpause sehr gut bedient gewesen. Eine 3-0 Führung wäre eigentlich möglich gewesen. Das 1:0 in der 56. Minute durch Elvis Alibabic (nach Vorlage von Dennis Alibabic, Pass in die Lücke) war nur die logische Folge unserer Überlegenheit. Nach dem Ausschluss von Dennis Alibabic, der erst in der Halbzeit eingewechselt wurde, kippte das Spiel komplett. Höchst bekam durch das knappe Ergebnis und der Überzahl die zweite Luft und riskierte mehr im Spiel. Ein Stangenschuss und ein Lattenschuss war die Folge und auch Dominik Seiwald musste zweimal in extremis retten. Auf unserer Seite hatte Emre Altindal eine hundertprozentige Torchance das Spiel zu entscheiden. In Summe geht der Sieg sicher okay, weil wir bis zum Ausschluss das klar bessere und bestimmende Team waren.“