Spielberichte

Desaströse erste Halbzeit – Eugendorf kommt in Dornbirn unter die Räder

Einen rabenschwarzen erwischte der USC Eugendorf in der dritten Runde der Regionalliga West beim FC Dornbirn. Im Grunde war die Partie nach fünf Minuten entschieden. Bei den Dornbirnern hingegen klappte einfach alles, am Ende steht ein klares 6:2 für Dornbirn. Das Defensivverhalten des kompletten Teams war im Vergleich zur letzten Woche nicht wiederzuerkennen.

 

Wenn einer eine Reise tut, dann kann er was erzählen, so ist es diesen Samstag dem USC Eugendorf ergangen. Beim ersten Tor schlief die komplette Mannschaft, das zweite Tor war ein Elfmeter und dann waren erst fünf Minuten vergangen. Jetzt konnten die Mannen von Trainer Andi Fötschl bis zur 33. Minute Luft holen, dann ging es wieder schnell. Schiedsrichter Stefan Gamper übersieht eine Tätlichkeit an Winklhofer, die Dornbirner spielen den Ball nicht ins Out und Öztüyer versenkt eine Flanke volley aus 20 Metern unhaltbar zum 3:0. Diesem Tausendguldenschuss folgt fünf Minuten später der nächste Elfmeter. Hörmann vollstreckt – 4:0 für die Hausherren und das nach gerade einmal 38 Minuten. „Heute ist ein Tag an dem alles zusammenkommt, wir müssen unser Defensivverhalten hinterfragen und Dornbirn macht aus gefühlten fünf Chancen vier Tore", erläutert ein resignierender Johann Pinwinkler, sportlicher Leiter des USC Eugendorf.

Zweite Halbzeit endet Unentschieden

In der zweiten Halbzeit fallen erneut vier Tore, nur sind sie diesmal gerechter verteilt. Bereits fünf Minuten nach Wiederanpfiff scheppert es erneut und Dornbirn zieht auf 5:0 davon. Eine Minute später können die Flachgauer durch Finder auf 5:1 stellen. Aber kaum treffen die Salzburger legt Dornbirn noch ein Tor nach. In Minute 60 steht es somit 6:1 für Dornbirn. Neuerwerbung Marco Thaller kann sich dann noch in die Schützenliste eintragen und das Resultat auf 6:2 „verschönern". „An manchen Tagen passiert sowas, bei uns geht alles daneben und den Dornbirnern alles auf. Wir haben der Mannschaft gesagt, sie soll dieses Spiel schnellstmöglich vergessen und sich auf die nächste Aufgabe konzentrieren. Wer selber gespielt hat, der weiß, dass es solche Tage gibt. Nächste Woche kommen Ramspacher und Reischl wieder zurück, dann sind wieder alle an Board", erklärt Pinwinkler weiter.

Die Besten bei Eugendorf: Niemand