In einem packenden Spiel der 14. Runde der Regionalliga West trennten sich der FC Lustenau 07 und der SV Kuchl mit einem spannenden 2:2-Unentschieden. Die Partie hielt die Zuschauer bis zur letzten Minute in Atem, als Kerim Kalkan in der Nachspielzeit den Ausgleich für die Hausherren erzielte. Während Kuchl mit einem cleveren Spiel glänzte, bewies der FCL Durchhaltevermögen und Kampfgeist. Beide Teams zeigten unterschiedliche Phasen der Dominanz, was zu einem unterhaltsamen und hart umkämpften Spiel führte.

Foto: Adi Aschauer
Das Spiel begann mit einer ausgeglichenen Phase, in der beide Mannschaften ihre Chancen suchten. Bereits in der 8. Minute hatte Simon Grabherr die erste Möglichkeit für die Heimmannschaft, jedoch ohne Erfolg. Danach dominierte der SV Kuchl kurzzeitig das Geschehen, ehe sich das Blatt wendete und der FC Lustenau besser ins Spiel fand. In der 42. Minute gelang es Simon Grabherr, den Ball nach einem Gestocher im Strafraum über die Linie zu drücken und somit den Führungstreffer für die Vorarlberger zu erzielen.
Doch die Gäste aus Kuchl ließen nicht lange auf eine Antwort warten. Kurz nach Beginn der zweiten Halbzeit nutzte Gavrilo Fonjga einen Eckball, um per Kopf den Ausgleich zu erzielen (47.). Die Partie war nun wieder offen, und beide Teams versuchten, die Oberhand zu gewinnen.
Nur vier Minuten später gingen die Gäste aus Kuchl erstmals in Führung. Lukas Brückler nutzte eine Unsicherheit in der heimischen Abwehr und staubte einen abgewehrten Ball erfolgreich zum 1:2 ab (51.). Der SV Kuchl zeigte sich in dieser Phase als die clevere Mannschaft, während die Gastgeber versuchten, den Rückstand aufzuholen.
Die Schlussphase des Spiels war von Intensität und Dramatik geprägt. Der FC Lustenau setzte alles daran, den Ausgleich zu erzielen. In der 90. Minute wurde den Hausherren ein Elfmeter zugesprochen, den Kerim Kalkan nervenstark zum 2:2 verwandelte. Eine Entscheidung, die Kuchl-Coach Thomas Hofer vehement hinterfragte: "Für mich eine glasklare Fehlentscheidung. Erst war der Ball im Out - zumindest hat der Linienrichter gewachelt. Bei der Elfer-Szene wurde unser Spieler gefoult." Die Nachspielzeit brachte noch einmal Spannung, als der SV Kuchl mit einem Stangenschuss beinahe den Siegtreffer erzielt hätte. Am Ende blieb es jedoch beim Unentschieden. "Wir hätten den Sieg verdient gehabt. Leider haben wir den Sack nicht zugemacht. Lustenau hat nie aufgegeben", bilanzierte Hofer.
Die Besten bei Kuchl: Seidl, Seiwald, Erol
Erstellt von Live-Ticker-Reporter Hannes Sintitsch (3945 Bonuspunkte)
Dieser Spielbericht wurde von Live-Ticker-Reporter Hannes Sintitsch mit KI-Unterstützung erstellt und von Ligaportal bearbeitet bzw. freigegeben.