Tabellenführer USK St. Koloman kommt in den letzten Woche nicht wirklich in Fahrt: Die Tennengauer, die zuletzt zweimal in Serie verloren, erreichten in der 18. Runde der 1. Klasse Nord im Heimspiel gegen Nachzügler USV Michaelbeuern nur ein mageres 1:1. Der Vorsprung auf den ersten Verfolger Siezenheim, der gegen die Grünau 1b mit 3:1 siegte, beträgt nur noch drei Punkte. Das Tor für die Heimischen erzielte Simon Eder, bei den Gästen trug sich Christoph Mühlfellner in die Schützenliste ein.
St. Koloman findet im Heimspiel gegen Nachzügler Michaelbeuern gut ins Spiel und geht bereits nach 16. Minuten in Führung: Simon Eder kommt nach einem Patzer von Michaelbeuern-Goalie Helmut Baumann an den Ball und schießt zum 1:0 ein. In der Folge sind die Tennengauer zwar die optisch bessere Mannschaft, wirkliche Chancen können sich die Mannen von Spielertrainer Roman Wallinger aber keine mehr erspielen. „In der ersten Halbzeit waren zwar optisch überlegen, aber wirklich gefährlich waren wir nicht“, erklärt St. Kolomans Sektionsleiter Rudolf Jergler.
Zu Beginn der zweiten 45 Minuten machen die Heimischen dann Dampf und finden auch gute Chancen auf den das 2:0 vor, doch der Ball will einfach nicht mehr ins Tor. So heißt es zittern bis zum Schluss. In der 85. Minute haben die Tennengauer dann doppelt Pech: Goalie Franz Eichbauer zieht sich bei einem Rettungsversuch einen Bänderriss zu, Chrustoph Mühlfellner schaltet am schnellsten und schiebt zum Ausgleich ein. Da die Heimischen bereits dreimal getaucht haben, muss Feldspieler Simon Eder in den Kasten. Letztendlich bleibt es aber beim 1:1. „Natürlich können wir nicht zufrieden sein, aber wir stehen immer noch vorne. Derzeit läuft es aber nicht nach Wunsch bei uns“, erklärt Jergler.
Die Besten: niemand bzw. Pauschallob.