18 Punkte und nur der drittletzte Platz: Diese Bilanz gefiel dem SK Taxenbach in der letzten Saison überhaupt nicht. Dringend mussten Veränderungen her, am Transfermarkt blieb der Verein daher nicht tatenlos. Besondere Freude kommt bei Sektionsleiter Siegfried Hinterlechner auf, wenn er seinen eigenen Namen auf der Einkaufsliste sieht.
Sein Sohn Georg wird nämlich das Team verstärken. „Er und David Pfisterer werden in der kommenden Meisterschaft bei uns spielen“, so Hinterlechner. Pfisterer wird aber das erste Spiel nicht mit an Bord sein. Er hat noch eine Sperre von seinem Ex-Verein abzusitzen. Beide Jungs waren in der letzten Saison bei Maria Alm Stammspieler. Noch dazu gab der Verein die Verpflichtung von Michael Walcher bekannt. Drei Torleute wurden ebenfalls ins Taxenbacher Boot geholt. Damit sollen die schwachen Leistungen der letzten Saison vergessen gemacht werden.
„Wir wollen heuer unter die ersten drei kommen. Das ist das Ziel für heuer. Natürlich wollen wir auch um den Meistertitel mitspielen“, so die Kampfansage vom Sektionsleiter. „Der Meistertitel muss sich ohnehin von selbst ergeben.“ Gleich in der ersten Runde hat man mit Mariapfarr eine lösbare Aufgabe auf der heimischen Sportanlage zu bewältigen. „Natürlich wollen wir mit drei Punkten starten“, berichtet Hinterlechner, der den Saisonstart kaum noch abwarten kann.
Im Stiegl-Cup kam für die Taxenbacher leider schon das frühe Aus gegen Mühlbach. Gegen Mühlbach zog man in der ersten Runde den Kürzeren. Vor eigenem Publikum musste sich die Mannschaft mit 2:5 geschlagen geben. Dabei hatte man bis zur 77. Minute ein 2:2-Remis gehalten. Almerek Raimbek und ein Eigentor brachten die Taxenbacher Treffer auf die Anzeigetafel. Doch Michael Frauenschuh war an diesem Tag zu gefährlich für die Taxenbacher Defensivabteilung. Mit drei Treffern avancierte er zum Matchwinner für Mühlbach.Nun gilt die gesamte Konzentration der Meisterschaft.
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von Harald Dworak