Das Nachtragsspiel der 22. Runde gewann der USK Rauris gegen den USC Ramingstein mit 3:2. Die Tore für die
Heimischen erzielte Eduard Wimberger im Doppelpack (9. und 58.) und Christoph Silbergasser (13.). Die Gäste aus dem Lungau waren durch Gerhard Hinterberger (60.) und Manuel Feuchter (65.) erfolgreich. Rauris machte wieder wichtige Punkte im Abstiegskampf und machte weiter Boden auf Mariapfarr und Taxenbach gut. Ramingstein führt trotz der Niderlage das Mittelfeld der 1. Klasse Süd an.
Rauris muss im Nachtragsspiel gegen Ramingstein fünf Spieler vorgeben. Die junge Truppe von Trainer Theodor Huber mit einem Altersschnitt von 21 Jahren beginnt trotzdem stark und ist überlegen. Es gelingen schöne Spielzüge, die schon bald in Tore umgewandelt werden. Bereits in Minute neun trifft Eduard Wimberger mit dem Außenrist, nach einem schönen Lochpass, genau ins lange Eck. Nur fünf Minuten später erhöht Christoph Silbergasser nach einem Eckball auf 2:0. Sein Schuss aus acht Metern findet zum Jubel der Heimischen den Weg ins Tor. Die 2:0-Führung bedeutet gleichzeitig auch den Pausenstand.
In Halbzeit zwei haben erneut die Heimischen den besseren Start. In der 56. Minute erzielt Rauris-Goalgetter Eduard Wimberger sein zweites Tor. Der Kapitän bringt mit einem Schuss aus 30 Metern seine Mannschaft mit 3:0 in Front. Vier Minuten später entscheidet Schiedsrichter Begovic nach einem strittigen Handspiel auf Elfmeter für Ramingstein. Den Strafstoß verwertet Gerhard Hinterberger sicher. Kurz darauf gelingt Ramingstein sogar der Anschlusstreffer. Manuel Feuchter trifft per Freistoß aus 20 Metern zum 3:2. Das Spiel ist plötzlich wieder spannend. Die Gäste drücken auf den Ausgleichstreffer, Rauris verlegt sein Spiel auf Konter. Gute Chancen auf beiden Seiten finden allerdings nicht den Weg ins Tor. Es bleibt beim 3:2-Sieg für Rauris. „ Wir haben uns erneut mit einer sehr jungen Mannschaft hervorragend gehalten. Unser großer Vorteil ist die Reserve, aus der ich immer wieder Spieler in der Ersten einsetzen kann. Der Abstiegskampf bleibt weiter hart", verdeutlicht ein zufriedener Rauris-Trainer Theodor Huber.
von Silvo Gstrein