Das Spiel der beiden Nachzügler der 1. Klasse Süd zwischen den SK Bruck und den USK Muhr endete mit einem
3:3-Unentschieden. Die Tore für Bruck erzielten Alexis Torres (17.), Johann Kendlbacher (67.) und Mathias Rachelsperger (85.). Für die Gäste aus dem Lungau waren Bernhard Pfeifenberger mit einem Doppelpack (11. und 18.), sowie Michael Werchota (53.) erfolgreich. Beide Mannschaften sind durch das Remis weiter am Ende der Tabelle vorzufinden.
Die Heimischen sind die überlegene Mannschaft und bestimmen das Spiel. Dennoch gehen die Gäste mit 1:0 in Führung. Nach einem Eckball gewinnt Muhr im Strafraum ein Kopfballduell. Der frei stehende Bernhard Pfeifenberger lässt sich die Chance nicht nehmen und bringt seine Mannschaft in Minute 11 mit 1:0 in Front. Alexis Torres sorgt nur fünf Minuten später für den verdienten Ausgleich für die Ferstl-Elf. Praktisch im Gegenstoß geht Muhr erneut in Führung. Nach einem Freistoß verliert die Brucker Hintermannschaft wiederum ein Kopfballduell und Pfeifenberger schießt mit seinem zweiten Tor aus abseitsverdächtiger Position zur 2:1-Führung ein. Bruck kämpft weiter, es bleibt allerdings bei der knappen Pausenführung für Muhr
Bruck versucht in Halbzeit zwei das Spiel zu drehen. Das nächste Tor gelingt jedoch wieder den Gästen. Spielertrainer Michael Werchota erzielt den 3:1 Führungstreffer abermals nach einer Standardsituation. Bruck lässt die Köpfe auch nach diesem Tor nicht hängen und glaubt an seine Chance. In Minute 67 gelingt den Pinzgauern der neuerliche Anschlusstreffer. Diesmal ist es Johann Kendlbacher der nach einer Standardsituation trifft. Bruck gibt nun alles und drängt auf den Ausgleich. Dieser gelingt Mathias Rachersperger in Minute 85. Er schiebt einen Pass in die Tiefe zum verdienten Einstand ein. Folgende Chancen von Bruck auf den Siegestreffer bleiben ungenützt, das Spiel endet mit einem 3:3 Unentschieden. „Die Zuschauer sahen heute ein ereignisreiches Spiel. Spannung war bis zuletzt vorhanden. Wir wollten heute um jeden Preis gewinnen, leider konnten wir nur einen Punkt ins trockene bringen", berichtet Bruck-Trainer Erich Ferstl.
von Silvo Gstrein