Spielberichte

Rauris entscheidet Fünf-Tore-Show für sich

Der USK Rauris hat sich mit einem Heimdreier in die Winterpause verabschiedet. Die Truppe von Übungsleiter Alexander Schöberl zwang den USC Mariapfarr in einer vogelwilden Partie mit 3:2 in die Knie. Alle fünf Tore fielen vor der Halbzeitpause.


Foto: Fussball-Impressionen vom Salzburger Unterhaus

 

Aller guten Dinge waren drei 

In der Rauriser Sonnblickarena wurde am heutigen Vormittag Unterhaltung pur geboten. "Ein wildes Spiel, in dem wir die Chancen besser genutzt haben als Mariapfarr", erzählte Rauris-Obmann Daniel Mühlthaler. Die Hausherren gingen dank eines Zweierpacks von Lukas Gerstgraser (3., 10.) sowie einem Volltreffer von Fabian Voithofer nach Essl-Assist (39.) gleich dreimal in Front. Die Gäste aus Lungau konnten den Rückstand lediglich zweimal egalisieren. David Lerchner packte für das zwischenzeitliche 1:1 einen 25-Meter-Hammer aus (7.), Alexander Lanschützer stellte später auf 2:2 (38.).

 

Foto: Fussball-Impressionen vom Salzburger Unterhaus

 

Heimelf hielt Gäste-Druck stand

Als hätten beide Mannschaften ihr Pulver verschossen, blieben die Kästen in den zweiten 45 Minuten sauber. An den Möglichkeiten sollte es allerdings nicht hapern. "Die hat es nach wie vor auf beiden Seiten gegeben. Die Tormänner waren aber sehr stark", sagte Mühlthaler. Je mehr das Spiel dem Ende zusteuerte, desto mehr riskierte das in Rückstand liegende Mariapfarr. "Vor allem in den letzten zehn Minuten haben sie sehr viel Druck gemacht. Wir haben uns in gefühlt jeden Schuss geworfen und letztendlich den knappen Vorsprung erfolgreich heimverteidigt", blies Mühlthaler durch. 

 

Foto: Fussball-Impressionen vom Salzburger Unterhaus

 

Rauris überwintert in der oberen Tabellenhälfte - Platzierung noch ungewiss

Während für die geschlagenen Lungauer noch das Nachtragsspiel gegen Tabellenführer Mühlbach/Hkg. ansteht, vertschüssten sich die Rauriser mit drei Zählern in die fußballfreie Zeit. "Der Sieg zum Abschluss war noch extrem wichtig. So bleiben wir vorne dabei", verwies Mühlthaler auf die Tabelle, in der Rauris mit dem Maximum an Spielen vorübergehend vom vierten Platz grüßt. Schlechtestenfalls wird die Schöberl-Elf auf Platz sechs überwintern.