Das Match zwischen dem ASV Salzburg und den Gästen aus Bischofshofen endete mit einem torlosen Remis.
Chancen auf einen Treffer waren vor allem in der ersten Halbzeit beim spielbestimmenden ASV genügend vorhanden, unter anderem scheiterte die Nagy-Elf zwei Mal am Pfosten. In der zweiten Halbzeit kamen die Pongauer etwas besser ins Spiel, auch ihnen wollte an diesem Nachmittag aber kein Treffer gelingen.
Der ASV startet gut in die Partie, hat in der ersten Halbzeit des Öfteren den Führungstreffer am Fuß. In der 22. Minute versucht sich Elvis Avdic mit einem Weitschuss, der Ball landet aber nur an der Querlatte. Zwölf Minuten später finden die Heimischen eine Doppelchance vor. Erst scheitert Anil Güven bei einem Kopfball an Bischofshofen-Schlussmann Bernhard Hansen, den Nachschuss setzt Gerit Kluth an die Latte. Kurz vor der Pause läuft Kapitän Mario Switil alleine auf das gegnerische Tor zu, aber auch er kann seine Großchance nicht in einen Torerfolg ummünzen. Die Gäste sind in der ersten Halbzeit offensiv fast gar nicht vorhanden, sie kommen nur zu zwei Halbchancen. „Wir hätten das Spiel in der ersten Halbzeit entscheiden müssen, leider haben wir die Chancen nicht genutzt", hadert ASV-Sektionsleiter Robert Neureiter etwas mit der Chancenauswertung. Bischofshofens Sektionsleiter Johann Weiss sieht ebenfalls klare Vorteile der Heimischen: „Die erste Halbzeit gehörte absolut dem ASV, der Gegner war klar überlegen."
Im zweiten Spielabschnitt nimmt die Anzahl der Chancen ab, der ASV stößt auf immer mehr Gegenwehr. Bischofshofen kommt etwas besser in die Partie, entscheidende Akzente können aber nicht gesetzt werden. Die Gäste sind nur bei Eckbällen und Freistößen etwas gefährlich, auf der Gegenseite verschießt Kadir Eyigün bei der besten Möglichkeit des ASV alleinstehend vor Bernhard Hansen. Letztendlich gelingt keinem Team ein Treffer, Schiedsrichter Martin Angermann beendet die Partie bei einem Stand von 0:0. „Aufgrund des Spielverlaufs sind wir mit dem Punkt nicht zufrieden. Wir waren klar spielbestimmend", erzählt Neureiter. Weiss kann mit dem Remis hingegen ganz gut leben: „Es war eine gute und schnelle Partie. Der ASV war sehr stark, mit dem Punkt bin ich zufrieden."
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von Andreas Rachersberger