Der UFC Maria Alm kommt weiter nicht in Tritt und muss in der 21. Runde der 1. Landesliga mit einem 1:1 gegen den SV Anthering leben. Jetzt sind es nur mehr ein Zwei-Punkte-Vorsprung auf Golling, da aber vom Spitzentrio keiner voll punkten konnte, ist es kein Beinbruch für die Pinzgauer.
Die Maria Alm starten gut in eine von beiden Seiten flott geführte Partie. Beim Tor in der 15. Minute haben sie allerdings Pech. Nach einem verlorenen Pressball im Mittelfeld kommt der Ball zu Dicker, der keinerlei Mühe hat auf 1:0 für die Gäste zu stellen. Die Maria Almer laufen dem Rückstand nun nach und versuchen alles um auszugleichen. Allerdings erspielen sie sich im ersten Durchgang nur wenige Möglichkeiten dafür. In der 40. Minute haben sie kein Glück, als Alexander Gadenstätter aus rund 30 Metern den Ball nur an die Latte setzt. „Leider war der Schuss von Alexander nicht drinnen, die Aktion hätte sich ein Tor verdient gehabt“, ärgert sich Maria Alm’s Trainer Schäffer.
Im zweiten Durchgang nehmen die Pinzgauer das Heft in die Hand. In der 55. Minute ist es erneut Gadenstätter, der den Ball - diesmal aber nur aus zehn Metern - nicht im Antheringer Tor unterbringen kann. Danach kann die Antheringer Abwehr noch einmal im Verbund klären. Erst köpft ein Verteidiger über den eigenen Tormann auf die lange Ecke, wo dann der zweite Antheringer Verteidiger in höchster Not klären kann. Die einzig nennenswerte Antheringer Offensivaktion war ein Konter über Dicker, der aber nicht erfolgreich abgeschlossen werden konnte. In der 75. Minute fällt endlich der erhoffte Ausgleich aus Sicht der Gastgeber. Nach einer schönen Aktion über die rechte Seite kommt der Ball flach in den Strafraum der Antheringer und Fabian trifft zum Ausgleich. Im weiteren Verlauf drücken die Pinzgauer und bekommen einige Eckbälle zugesprochen. Wobei ein Eckball in der 85: Minute besonders erwähnenswert ist. Anthering - GoalieSeverin Heuberger fischt einen eigentlich unhaltbaren Kopfball von Michael Herzog noch aus der Ecke. „Wir nehmen eigentlich die Ergebnisse, wie sie kommen, nach der hervorragenden Hinrunde und dem Ausfall von Schoder, war mir klar, dass es nicht so weitergehen wird“, erklärt Trainer Schäffer die momentane Lage in Maria Alm.
Die Besten: Hemetsberger, Herzog Johann bzw. Dicker, Heuberger.