Spielberichte

Schwarzach schlägt Mittersill im Landesliga-Kracher

Der SV Schwarzach hat den Rundenschlager der 1. Landesliga mehr oder weniger souverän für sich entschieden. Die zweitplatzierten Pongauer setzten sich dank der Treffer von Branko Bozic, Ralph Pertl und Joker Maximilian Kirnbauer gegen den Tabellendritten SC Mittersill mit 3:0 durch. Glanzparaden von Heim-Keeper Dominik Waltl waren vor der Pause beim Stand von 2:0 zum Spannungskiller avanciert.

Foto: Fussball-Impressionen vom Salzburger Unterhaus

 

Nach Schwarzachs Top-Start: Keeper Waltl rettete 2:0 in die Pause

Die heimischen Pongauer erwischten den deutlich besseren Start in dieses Spitzenspiel. "In den ersten 20 Minuten haben wir brutal gut gespielt, Mittersill förmlich überrannt", sprach Schwarzach-Coach Mario Krimbacher von furiosen Platzherren. Die Krimbacher-Jungs konnten ihren vielversprechenden Beginn in etwas Zählbares ummünzen. In Minute sieben traf Branko Bozic nach Pertl-Vorlage, in Minute 14 Ralph Pertl höchstselbst (14.). Nachdem bei zwei weiteren, brandgefährlichen Offensivmomenten der Heimischen lediglich der letzte Ball nicht kommen wollte, durfte sich Schlussmann Dominik Waltl auszeichnen. "Er hat zwei brutale Chancen der Mittersiller super entschärft. Gott sei Dank haben wir einen Tormann gehabt, der überragend war", wusste Krimbacher, bei wem er sich zu bedanken hatte.

 

Foto: Fussball-Impressionen vom Salzburger Unterhaus

 

Punktevorsprung ausgebaut

Mit einem Zwei-Tore-Vorsprung spielte es sich für die Schwarzacher in Durchgang zwei leichter. "Wir haben die Restzeit des Spiels ganz normal über die Bühne gebracht, sind hinten gut gestanden und haben nicht mehr viel anbrennen lassen", schilderte Krimbacher, der im Nachschlag sah, wie der vor kurzem eingewechselte Maximilian Kirnbauer einen Flankenball zum 3:0-Erfolg über die Linie drückte (94.). Mit diesem laut Krimbacher "verdienten Sieg" sicherten die Schwarzacher (33 Punkte) ihren zweiten Tabellenplatz ab, liegen nun schon sieben Zähler vor den drittplatzierten Mittersillern (26). Morgen Sonntag könnten sich die Antheringer (25) mit einem Triumph in Pfarrwerfen dazwischen schieben.