Lamprechtshausen holt „verlorenen Sohn" heim

Lamprechtshausen hat den Vizemeistertitel nach einer sehr starken Saison schon so gut wie in der Tasche, an dem überlegenen Meister Trimmelkam konnten die Flachgauer diese Saison nicht herankommen. In der nächsten Spielzeit will man in Lamprechtshausen aber den großen Wurf landen und den Aufstieg in die 1. Klasse Nord schaffen. Um dieses Ziel zu realisieren wurde ein namhafter Goalie nach Hause geholt und ein weiterer Legionär verpflichtet.

„Mit den Spielern wurde schon gesprochen, es werden alle bei uns bleiben", erklärt Lamprechtshausen-Sektionsleiter Georg Wimmer, der sein Transferprogramm schon abgeschlossen hat: Alexander Trappl, der derzeit noch in St. Pantaleon kickt, kehrt wieder nach Lamprechtshausen zurück. Der ehemalige Austria-Goalie kehrt somit zu seinem Heimatverein zurück und wird in der nächsten Saison wieder mit seinem Bruder Oliver Trappl zusammenspielen. Zudem wird ein ungarischer Mittelfeldspieler in der nächsten Saison für die Flachgauer auflaufen. „Mehr Spieler werden wir nicht mehr holen, wir wollten die bestehende Mannschaft nur punktuell verstärken", so Wimmer, für den die Zielsetzung in der nächsten Saison klar ist: „Wir wollen den Aufstieg schaffen. Die größten Konkurrenten sind für mich der Lieferinger SV und Taxham."

Trimmelkam ein Bein stellen

In dieser Saison war der Meistertitel von Beginn an kein Thema für Lamprechtshausen. Trimmelkam marschierte vom Start weg ungehindert zum Titel. Lamprechtshausen spielte aber ebenfalls eine sehr starke Saison und steht drei Runden vor dem Ende der Meisterschaft auf dem zweiten Platz. In der letzten Runde steht noch der Schlager gegen Trimmelkam auf dem Programm. „Mit einem Sieg gegen Liefering hätten wir den zweiten Platz schon so gut wie sicher. Gegen Trimmelkam werden wir noch einmal alles geben und versuchen Trimmelkam zu ärgern", will Wimmer den Meister im Derby den ersten Punkteverlust zufügen.

Fan werden von unterhaus.at Salzburg

• Zurück
• Weiter