Mit null Punkten und 100 Gegentoren steht der USV Krispl-Gaißau derzeit auf dem letzten Tabellenplatz der 2. Klasse Nord B. Trotz der 0:4-Pleite gegen Elsbtehen, ist Gaißau-Trainer Mario Mitrovic zufrieden mit seiner Mannschaft. In den nächsten Jahren wollen sich die Tennengauer ins Liga-Mittelfeld verabschieden und nicht der mehr die Schießbude der Liga sein.
Im Herbst war der USV Krispl-Gaißau die Schießbude des Bundeslandes, nach den vier Gegenreffern am vergangenen Wochenende haben die Tennengauer nun bereits 100 Gegentreffer erhalten. Trotzdem stimmt Gaißau-Trainer Mario Mitrovic die 0:4-Pleite gegen den Tabellenzweiten Elsbtehen positiv: „Wir haben sehr gut dagegengehalten und die Tore nach Eckbällen und im Konter bekommen. Im Herbst haben wir gegen Elsbethen 0:11 verloren, eine Steigerung ist also sicherlich erkennbar.“ Im Winter konnte sich der Tabellenletzte der 2. Klasse Nord B mit Norbert Stocker, Milan Radetic und Sinisa Djokic verstärken. „Alle drei heben das Niveau in der Mannschaft, wir sind sicherlich stärker als in der Hinrunde und werden uns nicht mehr abschießen lassen“, so Mitrovic, der noch die eine oder andere Überraschung geplant hat. Derzeit liegen die Tennengauer ohne Punkt abgeschlagen am Tabellenende. „Ein, zwei Überraschungen werden uns sicher noch gelingen.“ In der nächsten Runde hoffen die Mitrovic-Boys gegen den Vorletzten Oberalm auf den ersten Punkt in dieser Saison. „Es liegt an uns, ob wir punkten. Aber ein Unentschieden sollte schon drinnen sein.“
In den nächsten Jahren will sich Gaißau wieder ans Liga-Mittelfeld herantasten. „Wir haben viele junge Spieler, die wir in die Kampfmannschaft integrieren wollen. Wir wollen in Zukunft nicht mehr die Schießbude der Liga sein , sondern mit den anderen Mannschaften mithalten“, hat Mitrovic, der seit Sommer Spielertrainer ist, einiges vor. Diese Saison wird man die rote Laterne wohl nicht mehr abgeben, auf den Vorletzten Oberlam fehlen derzeit zehn Punkte.
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