2. Klasse Süd/West

Schwabl is back: Vier Tore gegen Lend

Der saalbach-hinterglemm uscSieg des USC Saalbach/Hinterglemm stand gegen den SV Lend nie in Gefahr. Herausragender Mann war Bartlmä Schwabl, der insgesamt vier Mal traf. Dabei war es heuer erst der zweite Einsatz des Stürmers. Für die weiteren Treffer sorgten Dominik Breitfuss und Matthias Rohrmoser. Der 6:0-Sieg hätte aufgrund zahlreicher Chancen auch höher ausgehen können.

Mit Rene Schwabl (krank) und Werner Peis (gesperrt) fehlen dem USC Saalbach/Hinterglemm die zwei treffsichersten Stürmer der bisherigen Saison. Dafür kann Trainer Guido Hochgründler auf Bartlmä Schwabl zurückgreifen, der in den letzten Jahren schon öfter bei den Saalbachern im Einsatz war, heuer aber erst sein zweites Spiel absolvierte.

Saalbach strahlt überall Gefahr aus

Doch nicht nur die Angreifer Schwabl und Peis sind bei den Gastgebern brandgefährlich, auch der pfeilschnelle Dominik Breitfuss strahlt viel Gefahr aus. Er ist es auch, der nach fünf Minuten mit dem Torreigen beginnt. Überlegene Hausherren erspielen sich auch in der Folge immer wieder gute Einschussmöglichkeiten, scheitern aber des Öfteren an Torhüter Hermann Fauland. Nach 24 Minuten muss er sich aber geschlagen geben. Bartlmä Schwabl trifft zum 2:0. Bis zur Pause kann sich die Lender Defensive leider nicht steigern, sie müssen noch zwei Mal mitansehen, wie Saalbach/Hinterglemm den Ball ins Tor schießt. Zunächst ist Matthias Rohrmoser erfolgreich, kurz darauf trägt sich Schwabl zum zweiten Mal in die Torschützenliste ein.

Auch nach dem Seitenwechsel ändert sich zunächst nicht viel am Spielgeschehen. Nach einer Stunde erhöht Schwabl auf 5:0, drei Minuten später ist er mit seinem vierten Tor zur Stelle und krönt seine starke Leistung. Danach schalten die Gastgeber einen Gang zurück, lassen es etwas ruhiger angehen. In der Tabelle bleiben die Saalbacher damit an den Spitzenmannschaften dran.

Stimme zum Spiel:

Helmut Kurej (Sektionsleiter des USC Saalbach/Hinterglemm): "Es war ein verdienter Sieg für unser Team. Der Erfolg hätte auch noch höher ausgehen können. Wir haben zum Beispiel noch einen Elfmeter verschossen. Schwabl hat heuer sein zweites Match für uns gespielt."

von Harald Dworak