Acht Tore bekamen die 200 Zuschauer bei der Begegnung Wald-Königsleiten gegen USK Niedernsill zu sehen. Die Treffer waren aber nicht gerecht aufgeteilt, daher gewann die Heimelf mit 5:3. Für die Tore der Heimischen sorgten Kevin Hirner, Martin Kaserer, Manuel Auer und Martin Rainer, der sich zwei Mal in dei Torschützenliste eintragen konnte.
Das Spiel des Tabellendritten gegen den Sechsten beginnt mit einem echten Feuerwerk. Denn bereits in der ersten Minute dürfen sich die 200 Zuschauer über den ersten Torerfolg freuen. Nach einem weiten Ball in den Niedernsill-Strafraum bekommen die Verteidiger das Spielgerät nicht aus der Gefahrenzone. Kevin Hirner bekommt den Ball vor den Fuß, er zieht sofort ab und kann aus elf Metern die Führung erzielen. In der ersten Halbzeit soll das schon der größte Höhepunkt gewesen sein. Die Heimelf von Trainer Roland Schweigert kontolliert nämlich das Spiel, ohne selbst sehr viel Gefahr auszustrahlen. Daher geht es auch mit dieser knappen Führung in die Pause.
Für mehr Action sorgt die zweite Spielhälfte. Denn Wald-Königsleiten legt nach Wiederbeginn ordentlich nach. Martin Kaserer und Manuel Auer erhöhen auf 3:0. Damit scheint die Partie entschieden zu sein. Doch Niedernsill gibt nicht auf. Während Wald-Königsleiten nun etwas zu sorglos agiert, kann sich Niedernsill offensiv sehr effektiv zeigen. Tore von Andreas Voithofer und Andreas Koller bringen die Gäste wieder auf einen Treffer heran. Nun ist richtig Spannung in der Begegnung.
Auch als Martin Rainer vier Minuten vor dem Ende das 4:2 erzielt, kehrt noch keine Ruhe ein. Denn Gerald Riepler trifft postwendend zum 3:4-Anschlusstreffer. Für den Schlusspunkt sorgt aber wieder ein Königsleitner. Martin Rainer stellt auf 5:3 und sichert damit seinem Team den vollen Erfolg.
Stimme zum Spiel:
Herbert Auer (Sektionsleiter des SC Wald-Königsleiten): "Wir sind mit einem 1:0 in das Spiel gegangen. Dann haben wir das Geschehen kontrolliert. Nach dem 3:0 sind wir etwas zu locker geworden. Ich denke aber, dass es ein verdienter Sieg für unser Team war.
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von Harald Dworak