2. Klasse Süd

Goldegg geht gegen Kuchl 1c als Sieger vom Platz

Nach der bitteren 0:10-Blamage gegen Flachau hat Goldegg am Samstag im Heimspiel gegen Kuchl 1ckuchl sv eine passende goldegg uscReaktion gezeigt. Unterm Strich steht ein relativ ungefährdeter 4:2-Erfolg zu Buche. Die Weichen wurden kurz vor der Halbzeit auf Sieg gestellt, ein Eigentor von Severin Schönleitner, Hasan Kaymaz und Patrick Kirchner sorgten zwischen der 32. und 38. Minute für eine komfortable 3:0-Führung.

Die Begegnung startet relativ ausgeglichen, mit keinen wirklich nennenswerten Torchancen auf beiden Seiten. Erst ab der 20. Minute nimmt die Partie etwas Fahrt auf, es sind immer mehr die Goldegger, die das Heft in die Hand nehmen. Es kommt zur besten Phase der Heimischen in der Partie, innerhalb von sieben Minuten stellen sie den Spielstand auf 3:0. Für den ersten Treffer sorgt ein von Christian Menge getretener Freistoß, den Severin Schönleitner ins eigene Tor abfälscht. Nach dem Anstoß verliert Kuchl 1c gleich wieder den Ball, Hasan Kaymaz trifft in der Folge nach einem zweimaligen Doppelpass mit Christian Fleissner zum 2:0 (33.). Wiederum nur fünf Minuten später ist der Ball erneut im gegnerischen Kasten, Patrick Kirchner trifft nach einer Ecke per Kopf. Vor der Pause müssen die Heimischen aber auch noch ein Gegentor hinnehmen, Maximilian Hofer versenkt den Ball in Minute 40 und lässt wieder etwas Hoffnung bei den Gästen aufkeimen.

Goldegg gibt Spiel nicht mehr aus der Hand

„Nach der Halbzeit sind wir gleich wieder mit vollem Ehrgeiz auf den Platz gegangen und konnten das Spiel für uns entscheiden", erzählt Sektionsleiter und Spieler Samed Aksu, der sich für das 4:1 dann selbst verantwortlich zeichnet. Er bekommt knapp hinter der Strafraumgrenze den Ball, spielt einen Gegenspieler aus und verwertet zum abermaligen Führungsausbau. Nachdem Simon Eder für Kuchl 1c in Minute 64 noch einmal verkürzen kann, verlagern die Heimischen ihr Spiel immer mehr in die Defensive. Die Gäste kommen zu keinem weiteren Treffer, es bleibt beim 4:2-Heimsieg von Goldegg. „Nach dem 4:2 haben wir nicht mehr groß angegriffen, für uns war es wichtig, den Zwei-Tore-Vorsprung zu halten. Das Spiel hatten wir dann ganz gut im Griff", so Aksu über die Schlussphase der Begegnung.

von Andreas Rachersberger