2. Landesliga Nord

2. Landesliga Nord kompakt - 21. Runde

Der2-ll-nord-r HSV Wals konnte in der 21. Runde der 2. Landesliga Nord einen 3:1-Sieg gegen Thalgau feiern und verschaffte sich im Abstiegskampf viel Luft. Nur eine halbe Stunde hatte der ASV mit Strobl Probleme, am Ende siegten die Städter mit 4:0. Einen Kantersieg konnte auch Adnet bejubeln: Die Tennengauer gewannen in Gneis mit 5:2. Nichts zu holen gab es für Obertrum in Schleedorf: Die Elf von Trainer Stefan Falger musste sich mit 1:4 geschlagen geben. Immer düsterer wird es für St. George: Der Tabellenletzte musste sich zu Hause Plainfeld klar geschlagen geben.

HSV Wals – UFV Thalgau 3:1

Der HSV Wals konnte seinen ersten Sieg im Jahr 2012 feiern und machte einen großen Schritt thalgau ufvRichtung Klassenerhalt. Diewals heeres_sv Walser machten zwar von Beginn an das Spiel, aus ihrer ersten Chance gingen die Gäste aber in Führung: Nach einer Flanke passte die Zuordnung in der Heim-Defensive nicht und Mario Haslauer köpfte aus kurzer Distanz zum 1:0 ein. Danach hätte Thalgau das 2:0 machen müssen, doch Hannes Wagner konnte einen Fehler von HSV-Libero Gerald Pollmann nicht ausnutzen. Im Gegenzug schlugen die Heimischen zu: Bertram Potisk schloss ein Solo zum 1:1 ab. „Hätte der Gegner das 2:0 gemacht, dann hätten wir dieses Spiel verloren. Für mich war die vergebene Chancen die Schlüsselszene in der Partie“, erklärt HSV-Trainer Jürgen Weishäupl. Kurz vor der Halbzeit erzielte der überragende Potisk das 2:1.

„In der zweiten Halbzeit waren wir dann die klar bessere Mannschaft und hätten die Partie schon früher entscheiden müssen, leider haben wir wieder einmal einige gute Chancen nicht genutzt“, so Weishäupl. Die Thalgauer probierten in der Schlussphase zwar noch alles um den Ausgleich zu erzielen, ein Schuss an die Außenstange blieb aber die einzige Ausbeute. Der eingewechselte Thomas Plamberger machte den Sack kurz vor Schluss dann endgültig zu 3:1. „Wenn nur eine Mannschaft absteigt, dann sieht es schon gut aus für uns. In den nächsten beiden Spielen gegen Plainfeld und Hof möchten wir dann endgültig den Klassenerhalt fixieren“, denkt Weishäupl schon an die nächsten Partien.

 

SK Strobl – ASV Salzburg 0:4

Die im Frühjahr starken Strobler kamen gut aus den Startlöchern und bestimmten die ersten 30 Minuten salzburg asvklar. „Da hättestrobl sk es 2:0 für den Gegner stehen können, sie haben aber ihre Chancen nicht genutzt“, erklärt ASV-Trainer Andreas Hajek, dessen Elf nach einer halben Stunde besser in die Partie kam. In der 37. Minute kam Anil Güven nach einem Gestocher an den Ball und stellte ohne Mühe auf 1:0 für die Städter. Kurz vor der Halbzeit legte der Offensiv-Spieler das 2:0 nach. „In der zweiten Halbzeit haben nur noch wir gespielt, da hatten wir ein klares Übergewicht“, so Hajek. In der 70. Minute wurde Drazen Veselinovic von Güven perfekt in Szene gesetzt und netzte zum 3:0. Den Endstand stellte kurz vor Schluss Eyüp Erdogan her – 4:0. „Mit den ersten 30 Minuten kann ich nicht zufrieden sein, danach haben wir aber sehr gut gespielt. Es war eine gute Leistung von der ganzen Mannschaft“, lobt Hajek sein Team. In der Tabelle bleibt der ASV weiterhin auf dem dritten Platz, Strobl steht nach der Niederlage auf Platz zehn. 

 

USK Gneis - SK Adnet 2:5

Die Heim-Elf startete gut in die Partie und ging bereits nach sieben Minuten in Führung: Adnet brachte den adnet skBall nicht ausgneis usk der Gefahrenzone, Michael Willenshofer stand goldrichtig und stellte auf 1:0 für seine Mannen. Die Tennengauer waren in den ersten 20. Minuten klar unterlegen und fanden nur mühsam ins Spiel. "Der Gegner hat nach dem 1:0 noch einmal einen Elfer gefordert, ich kann aber nur sagen Schwalbenkönig Weinguny", erklärt Adnet-Trainer Günter Lugmayr, dessen Mannen in der 36. Minute zum Ausgleich kamen. Christoph Ebner, der erst im Winter nach einer halbjährigen Verletzungspause wieder fit wurde, schloss einen Konter zum 1:1 ab. Nur fünf Minuten später war die Partie gedreht: Bernhard Gesselbauer nutzte einen Fehler in der Gneis-Defensive zum 2:1.

"Nach dem Ausgleich war das Spiel wie auf einer schiefen Ebene. Wir waren klar besser, die Gneiser waren in der Abwehr ganz schwach", so Lugmayr, der in der 49. Minute den dritten Treffer bejubeln konnte. Christoph Ebner trug sich in der 49. Minute zum zweiten Mal in die Schützenliste ein. "Bei einer besseren Chancenauswertung hätte wir noch viel höher gewinnen können", sah Lugmayr seine Mannschaft klar besser. Youngster Christoph Ebner kürte sich in der Folge mit seinen Toren drei und vier endgültig zum "Man oft the Match". Bei den Heimischen, von denen in den zweiten 45 Minuten nicht mehr viel kam, konnten zumindest ihren zweiten Treffer durch Sebastian Gschwandtner erzielen.

 

Weiteres Ergebnisse:

USK Anif 1b - USK Hof 5:1

USV Fuschl - USV Köstendorf 3:0

USV Schleedorf - USK Obertrum 4:1

USV St. Georgen - USV Plainfeld 1:4