2. Landesliga Nord

ÖTSU Oberhofen: „Mit dieser Mannschaft muss man den Klassenerhalt schaffen"

Nachoberhofen oetsu einer schwachen Hinrunde steht Oberhofen nur auf dem letzten Platz der 2. Landesliga Nord. Im Winter holten die Oberösterreicher mit Gerhard Schimpl einen neuen Trainer, der von seiner Mannschaft überzeugt ist. Vor allem in der Defensive muss sich das Tabellenschlusslicht aber steigern, 46 Gegentore in der Herbstsaison sind eindeutig zu viel. Schimpl geht aber optimistisch in die Rückrunde und ist vom Klassenerhalt überzeugt.

„Mit dieser Mannschaft muss man den Klassenerhalt schaffen", ist Neo-Oberhofen-Trainer Gerhard Schimpl vom Ligaverbleib überzeugt. „Ich muss aber einschränken: Ich kenne die Liga nicht und weiß nicht wie stark die Konkurrenz ist." Vor allem in der Defensive müssen sich die Oberösterreicher steigern. In der Hinrunde kassierte der Tabellenletzte 46 Gegentore. „Eindeutig zu viel. In den bisherigen Vorbereitungsspielen haben wir uns hinten aber gut präsentiert." In vier Partien kassierte man „nur" acht Gegentore. „Man muss aber auch sagen, dass wir viel durchgewechselt haben und es halt nur die Vorbereitung ist", so Schimpl, dem die Innenverteidigung derzeit Kopfzerbrechen macht: Martin Loibichler und Michael Huber sind für das erste Meisterschaftsspiel in Gneis fraglich.

Sechs Siege für den Klassenerhalt

Über die 2. Landesliga Nord weiß Schimpl nur wenig. „Ich kenne die Gegner nicht wirklich, ich habe mich bei einigen Personen aber schon informiert." Den Klassenerhalt will er sich nicht „ermauern", sondern durchaus offensiv schaffen. „Ich war zwar in meiner aktiven Zeit ein Defensiv-Spieler, aber ich lasse durchaus offensiv spielen." Derzeit liegt Oberhofen mit nur elf Punkten auf dem letzten Platz, für den Klassenerhalt wird man laut Schimpl zirka 28 Punkte brauchen: „Also müssen wir unsere sechs Heimspiele gewinnen, dann bleiben wir in der Liga."