2. Landesliga Nord

Leader SK Adnet nur 2:2 gegen USV Köstendorf

Im Spitzenspiel der 20. Runde bat der Leader und das Maß aller Dinge der 2. Landesliga Nord, SK Adnet, koestendorf usvden Tabellendrittenadnet sk aus Köstendorf zum Tanz. In einer kampfbetonten Partie konnten die Gäste durch die Tore von Michael Kübler und Richard Hinterholzer einen Zähler aus Adnet entführen. Für die Heimischen trafen Serdar Karademir und Kapitän Christoph Ebner. Durch das Remis bleibt das Heimteam von Coach Günter Lugmayr weiterhin am Platz der Sonne , die Köstendorfer befinden sich ebenfalls weiterhin auf dem dritten Tabellenrang. Vor einer Kulisse von rund 250 Zuschauern startet der Favorit aus Adnet besser in die Partie und kann den Gegner in Schach halten. Nachdem die Heimischen in der Anfangsphase zwei gute Einschussmöglichkeiten vergeben, macht es das Team von Werner Baier besser und kann nach einer knappen halben Stunde die Führung bejubeln: Nach einem Handspiel verwandelt Michael Kübler den fälligen Strafstoß sicher - 0:1 aus Sicht des Leaders. Unbeeindruckt vom Gegentreffer spielen die Lugmayr-Boys aber weiterhin munter auf und können vier Minuten später den Rückstand egalisieren, nachdem Serdar Karademir einen abgefälschten Freistoß von Andreas Schnöll im Kasten der Köstendorfer unterbringen kann. Vor der Halbzeit bekommen auch die Adneter einen Strafstoß zugesprochen, aus elf Metern kann Köstendorf-Keeper Sascha Orzek den Ball von Christoph Ebner aber parieren. So geht es mit einem 1:1 in die Halbzeit.

Joker Hinterholzer sticht 

Mit Wiederanpfiff nehmen sofort die Adneter das Heft in die Hand und drücken auf den Führungstreffer. 20 Minuten vor Spielende kann Kapitän Christoph Ebner seinen Fauxpas aus Halbzeit eins wiedergutmachen, nach einer Flanke bringt er den Ball im Gehäuse unter - 2:1. Zehn Minuten später schlägt aber die Stunde von Köstendorf Joker Richard Hinterholzer: Nach einem Abwehrfehler von Josef Höllbacher kann Hinterholzer den Ball an Adnet-Keeper Christoph Spiehs vorbeischieben und sichert seinem Team dadurch einen Zähler. "Wir waren die bessere Mannschaft, leider haben wir einen Strafstoß vergeben. In einem Duell Erster gegen Dritter ist ein Unentschieden aber immer in Ordnung", resümiert Adnet-Trainer Günter Lugmayr.

von Maximilian Buchsteiner