2. Landesliga Nord

USV Schleedorf feiert 4:1-Heimsieg gegen UFV Thalgau

Vor rund 220 Zuschauern traf der USV Schleedorf zuhause auf den abstiegsbedrohten UFV Thalgau. thalgau ufvNach 90 schleedorf usvMinuten behielten die Heimischen mit 4:1 die Oberhand und klettern damit auf Platz sechs, während Thalgau weiterhin Vorletzter bleibt. Die Führung der Schleedorfer durch Thomas Neumayr konnten die Thalgauer durch Hannes Wagner noch ausgleichen, den Treffern von Stjepan Ivic und Stefan Bachner, dem ein Doppelpack gelang, hatten die Gäste nichts mehr entgegenzusetzen.

 

In einer relativ unspektakulären ersten Hälfte sehen die Zuschauer eine ausgeglichene Partie, auf beiden Seiten sind Strafraumszenen Mangelware. Das erste Mal wird es spannend, als Semir Ikanovic allein auf Thalgau-Keeper Johannes Wampl zuläuft, von Mario Haslauer aber regelwidrig gebremst wird. Durch die Torchancenverhinderung muss Haslauer mit Rot vom Platz, Thalgau stehen nun 60 Minuten in Unterzahl bevor. Vor der Pause kommt es noch schlimmer für die Gäste: Mit dem Pausenpfiff erzielt Thomas Neumayr mit einem Schuss ins lange Eck das 1:0 für seine Farben.

Thalgau kämpft

Mit dem Beginn der zweiten Hälfte sind die in Unterzahl agierenden Thalgauer das bessere Team. Zehn Minuten sind gespielt, als sich mit Hannes Wagner der kleinste Spieler am Platz gegen zwei Innenverteidiger durchsetzen und zum 1:1-Ausgleich einköpfen kann. In der Fortdauer haben die Gäste mit einem Stangenschuss auch noch Pech. Das Match ist von vielen Abspielfehlern auf beiden Seiten geprägt, weswegen kaum ansehnliche Kombinationen zu sehen sind. Als Stjepan Ivic die erneute Führung für die Schleedorfer erzielt, werfen die Thalgauer alles nach vorne und müssen in der Nachspielzeit in Person von Joker Stefan Bachner zwei weitere Treffer hinnehmen, die gleichzeitig den Endstand bedeuten. "Es war eine unspektakuläre Partie mit wenigen Hightlights. Thalgau war sehr zweikampfstark, der Sieg geht unterm Strich aber in Ordnung, obwohl das 4:1 zu hoch ist", resümiert Schleedorf-Sektionsleitner Gerhard Santner.

von Maximilian Buchsteiner