SK Strobl bleibt mit 2:0-Heimsieg am Podium dran

Der Tabellenvierte SK Strobl empfing zuhause vor knapp 150 Zuschauern die USK Anif 1b und konnte seine beeindruckende Rückrundenform mit einem 2:0-Heimsieg unterstreichen. In einer flotten und ansehnlichen Fußballpartie war Mittelfeldakteur Jakob Schiendorfer der Mann des Tages, er erzielte einen Doppelpack für die Heimischen und trug sich somit als einziger in die Torschützenliste ein. Durch den Sieg bleiben die Strobler punktgleich mit den drittplatzierten Köstendorfern auf Rang vier, die Anif 1b behält ihrer negativen Formkurve bei und rutscht auf den elften Rang der 2. Landesliga Nord.

Mit Anpfiff der Begegnung sehen die Zuschauer eine flotte Partie, beide Seiten spielen auf einem sehr hohen Niveau. Während der Favorit aus Strobl zunächst etwas mäßig in die Partie startet, beginnt die junge Krispler-Truppe druckvoll und lässt die Heimischen kaum ein Spiel aufziehen. Anfangs haben die Strobler noch Anpassungsschwierigkeiten, je länger die Parie dauert desto stärker werden die Heimischen. So kommen die Drazen-Boys noch vor der Pause zur Führung, Jakob Schiendorfer trifft nach schöner Einzelaktion zum 1:0 für die Favoriten. Mit diesem Spielstand geht es dann auch in die Kabinen.

Schiendorfer zum Zweiten

In der zweiten Spielhälfte wird erneut guter Fußball gespielt, die Strobler haben nun aber die Oberhand und erspielen sich auch die Chancen. Diese werden aber nicht genutzt, die Strobler drängen auf die Vorentscheidung. Anif spielt gefällig nach vorne, der letzte Pass fehlt aber zumeist. So kann Jakob Schiendorfer nach einem Eckball seinen Doppelpack perfekt machen, 2:0 für die Strobler. Nach dem vermeintlich vorentscheidenden zweiten Treffer haben die Heimischen noch drei Topchancen, am Ende bleibt es aber beim 2:0. "Wir haben uns am anfang schwer getan, der Sieg war aufgrund der 2 Hälfte aber verdient und hätte durchaus höher ausfallen können. Anif hat aber guten Fußball gespielt, so täuscht das Ergebnis ein wenig über den Spielverlauf", meint Strobl Sektionsleiter Thomas Hillebrand.

von Maximilian Buchsteiner

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