4:1 gegen Strobl! Almhofer und Riepler führten Thalgau zum Sieg

Fünf Tore, einen Ausschluss und viele Torchancen auf beiden Seiten bekamen die Zuschauer in der ersten Runde der 2. Landesliga Nord beim Duell zwischen dem UFV Thalgau und dem SK Strobl zu sehen. Nach rassigen 90 Minuten setzten sich die Heimischen mit 4:1 durch. Mann des Tages war Georg Riepler: Der Offensivspieler erzielte gleich drei Tore. Den vierten Thalgau-Treffer markierte Chrisztoph Enzesberger. Bei den Gästen trug sich Leonhard Lindenthaler in die Schützenliste ein.

Beide Mannschaften brauchen ungefähr zehn Minuten bis sie ins Spiel finden. Danach geht es in Thalgau aber dahin. In der 14. Minute bekommen die Thalgauer dann nach einem Handspiel von Strobl-Neuzugang Slavisa Mirkovic einen Elfmeter zugesprochen. "Eine harte aber vertretbare Entscheidung", gesteht Thalgau-Trainer Martin Wörndl. Georg Riepler verwertet souverän - 1:0. Die Antwort der Gäste lässt aber nicht lange auf sich warten: Nur zwei Minuten nach dem Verlustttreffer kann Leonhard Lindenthaler ausgleichen. Danach haben die Strobler die Topchance auf den Führungstreffer, doch Michael Ebner scheitert per Elfmeter an Heim-Goalie Georg Almhofer. In der 34. Minute kommt es noch dicker für die Strobler: Matthias Eisl sieht nach seinem zweiten Foul die gelb-rote Karte. Nach 45 Minuten geht es beim Spielstand von 1:1 in die Pause.

Thalgau macht den Sack zu

Die zweite Halbzeit ist gerade mal zwei Minuten alt, als Thalgau erneut in Führung geht: Riepler bringt die Heimischen mit seinem zweiten Treffer wieder in Front. Danach haben beide Mannschaften gute Chancen. Strobl ist dem Ausgleich sehr nahe, doch die Gäste scheitern immer wieder am herausragenden Thalgau-Goalie Almhofer. Mit einem Doppelschlag machen die Thalgauer den Sack dann zu: Nach einem idealen Zuspiel von Riepler erzielt Christoph Enzesberger das 3:1 (71.). Nur sechs Minuten später krönt Riepler seine überragende Leistung mit dem 4:1. Bei diesem Spielstand bleibt es dann auch nach 90 Minuten. "Eine sehr gute Partie von beiden Seiten. Der Sieg war verdient, aber ist sicher etwas zu hoch ausgefallen. Riepler und Almhofer waren an diesem Tag einfach überragend", freut sich Wörndl.    

Die Besten: Pauschallob (herausragend: Almhofer, Riepler, Müller, Stöllinger) bzw. Ebner, Stadler, Zulehner. 

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