Spielberichte

Ungefährdeter Pflichtsieg für Taugler in Gneis

Der Tabellenzweite USK St. Koloman ist heute Nachmittag im Auswärtsspiel beim Schlusslicht USK Gneis seiner Favoritenrolle absolut gerecht geworden. Die Taugler fuhren einen souveränen und ungefährdeten 4:0-Pflichtsieg ein. Christoph Siller und David Petrovic schossen ihre Farben in Windeseile komfortabel in Front, ehe Alexander Schorn und Silvio Kendlbacher die Geschichte im zweiten Abschnitt noch eindeutiger gestalteten. Alu-Pech inklusive: Zwei Versuche der Gastelf küssten darüber hinaus noch die Torumrandung.

 

Fotocredit: Adi Aschauer (ARCHIVBILD)

 

Match unter erschwerten Bedingungen

Auf holprigem Untergrund taten sich die "St. Kolomänner" gegen den Underdog aus Gneis schwer, um ihr gewohntes Spiel durchzubringen. "Es war nicht ganz einfach zu spielen", vermisste auch Gäste-Coach Markus Hofer den Flow. Nichtsdestotrotz konnte der Tabellenzweite in den ersten 45 Minuten den Unterschied an die Anzeigetafel projizieren. In Minute 23 schickte Christoph Siller einen Gneis-Verteidiger mit einem blitzsauberen Haken ins Nirvana und legte die Kugel im Anschluss staubtrocken ins lange Eck. Lediglich drei Minuten danach schloss Petrovic eine herrliche Kombination über zwei, drei Stationen nach Kendlbacher-Assist zum 0:2 ab (26.). 

 

St. Koloman mit blütenweißer Frühjahrsweste

In Halbzeit zwei sollte die Dominanz der Taugler weiter anhalten. "Wir waren in der Defensive so gut wie gar nicht gefordert", sichtete Hofer nennenswerte Offensivmomente ausschließlich für die Gäste. Zahlenmäßig legte seine Crew in der weiteren Folge nach. Erst wurde eine Schorn-Flanke immer länger und länger, senkte sich letztendlich hinter Heim-Handschuh Rambauske ins Goal (72.), auf der Zielgeraden netzte Winter-Neuzugang Kendlbacher auch im dritten Spiel in Folge ein - 0:4 (83.). Zudem scheiterten Petrovic und Gerl jeweils am Alu. "Oft haben wir es zu kompliziert gespielt. Aber es waren auch gute Phasen dabei", bilanzierte Hofer, dessen Crew damit im Frühjahr weiter ohne Punktverlust unterwegs ist.

 

Die Besten bei St. Koloman: Winkler (IV), Schorn (RV), J. Siller (ST)