Zum Abschluss der aktuellen Transferperiode ist dem USK Piesendorf noch ein Hammertransfer gelungen. Via Spielervermittlung angelte sich der Tabellenneunte der 2. Landesliga Süd die Dienste von Erik Basista. Der 23-jährige Offensivmann durchlief beim deutschen Traditionsklub 1. FC Nürnberg die A- und B-Jugend und kickte darüber hinaus im slowakischen U19-Nationalteam. Seit Sommer 2023 war Basista vereinslos.
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"Wir hatten einige Spieler zum Testen. Erik wollte unbedingt dableiben. Das ist natürlich ein Wahnsinnstransfer", ist auch Piesendorf-Coach Manuel Entleitner aus dem Häuschen. Mit Erik Basista holte man sich ein ehemaliges Nachwuchstalent des 1. FC Nürnberg, dem der Sprung ins Profigeschäft jedoch verwehrt blieb. Der mittlerweile 23-Jährige, dessen Steckenpferd das Offensivspiel ist, spielte mit der Nürnberger A- und B-Jugend in der Bundesliga Süd/Südwest - unter anderem gegen die Bayern. Möglich wurde der Deal mithilfe einer Spielervermittlung.
Nach Zells Leon Nagl ist Basista die zweite Winter-Neuverpflichtung der Piesendorfer, die im Kampf um den Ligaverbleib nichts dem Zufall überlassen wollen. "Wir sind nur drei Punkte vor einem Abstiegsplatz und haben gleich zum Auftakt eine schwierige Auslosung. Da darfst du dir nicht viel erlauben", weiß Entleitner, dem künftig zwei Langzeitverletzte wieder zur Verfügung stehen. Weg sind indes Lukas Rodlberger (DSG Union 13), Patrick Pichler (Zell), Robert Weissenböck (Bruck) und Bernd Buchner (Niedernsill/Uttendorf). Mit Ausnahme von Rodlberger (fünf Pflichtspieleinsätze) lief im Herbst keiner der weiteren Drei in der Piesendorfer Kampfmannschaft auf.