Absteiger FC Pinzgau Saalfelden findet sich nach der Herbstsaison im Titelkampf der Salzburger Liga wieder. Die Pinzgauer überwintern punktegleich mit Leader Grödig Amateure auf dem zweiten Platz. Saalfelden-Trainer Michael Steiner sieht die zweite Mannschaft des Bundesligisten aber klar in der Favoritenrolle. Seinen Vertrag hat der Ex-Profi noch nicht verlängert.
Nach der Horrorsaison in der Regionalliga West hat sich Saalfelden wieder gefangen: Die Pinzgauer liegen nach einer starken Herbstsaison auf dem zweiten Platz und können mit den Leistungen ihrer Mannschaften sehr zufrieden sein. „Besser geht es fast nicht mehr. Wir haben auch im direkten Duell gegen die Grödig Amateure gesehen, dass wir nicht weit weg sind", so Steiner, der die Flachgauer im Titelrennen klar im Vorteil sieht: „Wenn sie wollen, dann werden sie auch aufsteigen. Wir wollen Grödig aber bis zum Schluss ärgern."
Mit der Entwicklung seiner Mannschaft ist Steiner zufrieden. Sein Traum wird sich aber nur schwer verwirklichen lassen. „Ich träume davon mit einer Mannschaft, in der nur Pinzgauer spielen, in der Regionalliga zu spielen. Dieses Vorhaben ist aber nur ganz schwer zu realisieren." Wielange Steiner noch im Pinzgau „werkt" steht noch nicht fest. „Wir haben schon über eine Vertragsverlängerung gesprochen, aber wir haben dieses Thema verschoben."