Für den UFC SV Hallwang ging mit dem 2:1-Heimerfolg über den UFC Altenmarkt eine tolle Herbstsaison zu Ende. Noch in der ersten Halbzeit sorgte Alexander Francic für den Führungstreffer der Heimischen, nach einem Eckbal konnte Jürgen Scheffenacker mit seinem neunten Saisontor auf 2:0 stellen. Der Anschlustreffer durch Naser Sahiti in der Nachspielzeit kam für Altenmarkt zu spät.
Schon vor dem Spiel ist der Herbst für den UFC SV Hallwang ein riesen Erfolg. Punktgleich mit dem Tabellenführer aus Grödig liegt man in der Salzburger Liga ganz vorne. Nach dem Sieg der Grödiger am Freitag soll nun gegen Altenmarkt nachgelegt werden. In der ersten Spielhälfte sind es aber die Gäste, die sich ein leichtes optisches Übergewicht erspielen. Im Abschluss zeigen sich die Altenmarkter aber nicht von ihrer besten Seite. Trainer Patrick Meier muss aber schon nach einer halben Stunde zwei Wechsel vornehmen. Robin Huijberts und Thomas Unterberger kommen für die Verletzten Lukas Prehal und Harald Heigl ins Spiel.
Wenige Minuten vor der Halbzeitpause kommt bei den 200 Zuschauern das erste Mal so richtig Stimmung auf. Mit der ersten guten Aktion gehen die Hallwanger in Führung. Auf der Seite kann Bernhard Löw den Ball ungehindert zur Mitte spielen, wo Alexander Francic schon einschussbereit auf den Stanglpass wartet - 1:0.
Nach dem Seitenwechsel bekommen die Hausherren das Spiel besser in den Griff. Dennoch dauert es bis zur 80. Minute, ehe das 2:0 fällt. Nach einem Eckball des eingewechselten Innerlohinger ist Goalgetter Jürgen Scheffenacker mit dem Kopf zur Stelle. Damit ist die Partie entschieden. Altenmarkt kann in der Nachspielzeit aus einem Gestocher zwar noch den Anschlusstreffer erzielen, für einen Punktgewinn reicht es aber nicht mehr. Denn nach dem Anstoß pfeift der Unparteiische das Spiel ab.
Stimme zum Spiel:
Andreas Strumegger (Trainer des UFC SV Hallwang): "Wir haben es in der ersten Hälfte einfach nicht daspielt. Da war Altenmarkt sogar eine Spur überlegen. Mit der ersten schönen Aktion haben wir dann das wichtige 1:0 gemacht."
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von Harald Dworak