Salzburger Liga

Zell-Goalgetter wechselt zu Grünau

Erstwald gruenau sv in der letzten Runde entscheidet sich ob Salzburg-Ligist Grünau in die Regionalliga West aufsteigen darf oder doch in der vierthöchsten Spielklasse bleiben muss. Die Planungen für die nächste Saison laufen trotzdem schon auf Hochtouren. Vor allem einen Stürmer wünschte sich Trainer Rene Pessler. Der erwartete Kracher ist es zwar nicht geworden, aber die Walser konnten die Verpflichtung eines Angreifers bekanntgeben. Somit hat Grünau bereits vier Spieler für die kommende Spielzeit verpflichtet.

Michael Gastberger, Jasmin Celebic und Christoph Hübl standen auf der Wunschliste von Grünau-Trainer Rene Pessler ganz oben. Gastberger bleibt in Kuchl, Celebic wechselt nach Neumarkt und Hübl zieht es zur Austria. Somit mussten sich die Walser nach Alternativen umsehen: Tobias Klein, der in Hinrunde in der 1. Landesliga für Piesendorf 13 Tore erzielte und in der Rückrunde für Zel am See sieben Mal netzte, wird ab der kommenden Saison für die Walser auf Torjagd gehen. Weiters konnte der Aufstiegskandidat bisher Hanns Endletzberger (Grödig 1b), Yasin Gürcan (Seekirchen) und Florian Kreuzwirth (St. Johann) verpflichten. „Wenn wir noch holen wissen wir noch nicht. Wir müssen jetzt einmal abwarten, ob wir aufsteigen oder in der Salzburger Liga bleiben", erklärt Pessler. Interesse zeigen die Grünauer derzeit an Dusan Pavlovic, der die Austria verlassen hat, Arsim Deliu, der Altenmarkt nach der Saison den Rücken kehrt, und Ilija Ivic (Neumarkt).

Pessler sauer auf Puch

Verlassen werden den Salzburg-Ligisten Andreas Santner, der sich auf die Abendmatura konzentriert, Michael Geier, der aus Studiengründen nach Wien geht, und Goalie Josef Stadlbauer. Ob Youngster Michael Prötsch erhalten bleibt, steht noch in den Sternen. „Es kann sein, dass er auch nach Wien geht", so Pessler, der noch immer an den Aufstieg glaubt. „Sollten wir es nicht schaffen, dann können wir uns bei Puch bedanken. Sie haben ja gegen den SAK gewonnen, nur leider einen falschen Spieler eingesetzt. Wir wären dann das Bauernopfer."