Salzburger Liga

Hallwang, Zell und SAK im Landescup weiter

Nichtshallwang sv anbrennen ließen am Freitag drei Salzburg-Ligisten in der zweiten Landescup-Runde. Der SAK schoss sich beim 15:0-Sieg in Lend schon für die nächste Rund warm. Näher an Sensationen waren da schon Strobl und die SG SSK/Blau-Weiß dran: Die Flachgauer verloren zu Hause gegen Zell am See nach harten Kampf mit 2:4. Die Städter hielten zu Hause sogar 45 Minuten lang ein Unentschieden, letztendlich setzte sich Hallwang aber klar mit 5:2 durch.

Hallwang ging bei der SG SSK/Blau-Weiß nach einer Viertelstunde durch Neuzugang Daniel Kreuzer programmgemäß mit 1:0 in Führung. Doch nur zwei Minuten später erzielte Ronald Hartmann den Ausgleich für den "Zweitklässler". "In der ersten Halbzeit haben wir den Gegner unterschätzt und nicht die nötige Laufleistung gezeigt", erklärt Hallwangs Sportlicher Leiter Andreas Pomwenger. Zu Beginn der zweiten Halbzeit stellten die Gäste aber innerhalb von vier Minuten klar wer der Salzburg-Ligist ist: Daniel Kreuzer mit seinem zweiten Treffer (48.) und Christian Weber (52.) stellten rasch auf 3:1. Die endgültige Entscheidung fiel dann eine Viertelstunde vor Schluss, als Fathi Ordu das 4:1 erzielte. Die Heimischen kamen durch Prabhjot Saran zwar noch auf 2:4 heran, der Schlusspunkt war aber wieder Hallwang vorbehalten. Nikola Rajkovic traf zum 5:2. "In der zweiten Halbzeit waren wir dann klar besser, der Aufstieg ist in keiner Phase der Partie in Gefahr gestanden", so Pomwenger, dessen Mannen in der dritten Landescup-Runde auf den Erzrivalen Eugendorf treffen. "Wir haben seit neun Jahren in Eugendorf nicht mehr verloren", hat Pomwenger nur gute Erinnerungen an den nächsten Cup-Gegner.

Schützenfest für den SAK, Zell siegte in Strobl

Den Vogel schoss am Freitag der SAK ab: Die Städter siegten beim Zweitklässler Lend mit 15:0. In den ersten 45 Minuten konnte der Underdog noch halbwegs mithalten und kassierte nur fünf Gegentreffer, in den zweiten 45 Minuten brach Lend aber komplett auseinander. Herausragende Akteure waren bei den Blau-Gelben Zeljko Crnogorcevic und Kristijan Bogosavac die sich jeweils drei Mal in die Schützenliste eintrugen. Bogosavac brauchte für seinen lupenreinen Hattrick nur acht Minuten (81. bis 89.). Härter zu arbeiten hatte da schon Zell am See: Die Pinzgauer setzten sich nach hartem Kampf letztendlich doch noch mit 4:2 in Strobl durch.