Kein Sieger im Duell zwischen Bramberg und Puch

Keinen Sieger gab es am Sonntag im Duell zwischen Bramberg und Puch. Die beiden Mannschaften trennten sich nach spannenden 90 Minuten mit 1:1. In den ersten 45 Minuten war Puch die bessere Mannschaft und ging durch Lubomir Neubauer auch verdient in Führung, in der zweiten Halbzeit wachten die Heimischen aber auf und waren dem Sieg nach dem Ausgleichstreffer von Martin Innerhofer gleich mehrmals sehr nahe.

Bramberg startet gut in das Heimspiel gegen Puch und findet in der Anfangsphase zwei gute Chancen vor. Das erste Tor machen aber die Tennengauer: Die Pinzgauer bekommen den Ball nicht aus der Gefahrenzone, Lubomir Neubauer stellt aus 16 Metern auf 1:0. In der Folge haben die Gäste zwei Mal das 2:0 auf dem Fuß, Goalgetter Bernhard Huber vergibt eine "Hunderter", Bojan Obrenovic scheitert an der Stange. "Wenn wir in dieser Phase das zweite Tor gemacht hätten, hätten wir das Spiel auch gewonnen", erklärt Puch-Trainer Dietmar Emich. Kurz vor der Halbzeit zeigt Schiedsrichter Karl Lassacher im Puch-Strafraum auf den Elferpunkt, der Linienrichter zeigt seinem "Chef" aber an, dass das Foul angeblich außerhalb des Strafraums war. Der Freistoß bringt nichts ein.

Bramberg am Drücker

In der zweiten Halbzeit sind dann von Beginn an die Bramberger die bessere Mannschaft: In der 51. Minute bekommen sie einen Elfmeter zugesprochen: Martin Innerhofer lässt sich die Chance nicht entgehen und stellt auf 1:1. In der Folge drängen die Pinzgauer auf den Siegtreffer im Abschluss haben sie aber gleich mehrmals Pech: In der 68. Minute klatscht ein Gewaltschuss von Andreas Gruber an die Stange, 14 Minuten später scheitert Christoph Innerhofer an der Latte. Letztendlich bleibt es beim 1:1. "In der zweiten Halbzeit hätten wir das Spiel sicher verlieren können, meiner Meinung nach war es aber eine gerechte Punkteteilung", so Emich.

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von Thomas Gottsmann

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