Salzburger Liga

Straßwalchen schießt Schwarzach mit 6:1 ab

Nichts anbrennen ließ Straßwalchen in der zwölften Runde der Salzburger Liga im Heimspiel schwarzach svgegen Schwarzachstrasswalchen sv: Die Flachgauer fertigten den Aufsteiger mit 6:1 ab. Dabei lagen die Heimischen früh mit 0:1 im Rückstand, der schnelle Ausgleich und ein Auschluss für Schwarzach ließen das Spiel aber kippen. In die Schützenliste konnten sich bei den Straßwalchnern Bernhard Lugstein, der doppelt netzte, Fabian Berghammer, Andreas Zoister, Franck Matondo und Christopher Ruprecht eintragen. Den Ehrentreffer der Pongauer erzielte Alexander Huber.

Schwarzach startet in Straßwalchen sehr gut in die Partie: Nach einem schweren Fehler von Fabian Berghammer stellt Alexander Huber nach 13 Minuten auf 1:0. Nur sechs Minuten später bügelt Berghammer seinen Fehler aber wieder: Der Defensivspieler schließt ein Solo über das ganze Spielfeld mit einem Schuss ins Kreuzeck ab - 1:1. Wenige Augenblicke später haben die Gäste die neuerliche Führung auf dem Fuß: Einen Heber von Thomas Mayr kratzt Rene Faulhaber gerade noch von der Linie. In der 23. Minute muss Mayr dann nach einem schweren Foul an Alexander Hofer vom Platz. Mit einem Mann mehr am Feld gehen die Straßwalchner dann in der 37. Minute in Führung: Nach einem Lochpass von Franck Matondo stellt Andreas Zoister auf 2:1.

Straßwalchen klar besser

In der zweiten Halbzeit entwickelt sich dann ein Spiel auf ein Tor. Straßwalchen hat den Gegner komplett unter Kontrolle und spielt auf ein Tor. In der 63. Minute erhöht Bernhard Lugstein auf 3:1, neun Minuten später stellt der eingewechselte Christopher Ruprecht auf 4:1. In der Schlussphase machen Franck Matondo (83.) und Lugstein (88.) den Kantersieg mit ihren Toren perfekt. "Die Mannschaft war heute gierig auf den Erfolg und Tore", freut sich Straßwalchen-Sektionsleiter Johann Lohner, der auch für seinen Goalgetter Matondo, der bisher nicht glänzen konnte, lobende Worte findet: "Man hat heute den Matondo gesehen, der uns vor einem Jahr verlassen hat. Ich war sehr zufrieden mit seiner Leistung."

von Thomas Gottsmann