Salzburger Liga

SV Straßwalchen machte es gegen den FC Zell am See unnötig spannend

Einen knappen aber verdienten 4:3-Heimsieg gegen den FC Zell am See konnte der SV Straßwalchen in zell am see fcder 18. strasswalchen svRunde der Salzburger Liga bejubeln. Die Mannen von Trainer Christoph Mamoser waren in der ersten Halbzeit klar besser und gingen mit einer 2:0-Pausenführung in die Kabine. In den zweiten 45 Minuten schlichen sich aber viele Fehler in das Spiel der Flachgauer und so wurde es nochmal spannend. Letztendlich konnte man aber einen Dreier bejubeln.

Straßwalchen kommt im ersten Heimspiel des Jahres gut aus den Startlöchern und geht bereits nach 22 Minuten in Führung: Florian Thaler kommt aus rund 16 Metern zum Schuss und zimmert den Ball unhaltbar in die Maschen. 13 Minuten später schlagen die Heimischen erneut zu: Franck Matondo schließt ein Solo zum 2:0 ab. Von Zell am See kommt in den ersten 45 Minuten in der Offensive gar nichts. „Wir hatten das Spiel komplett unter Kontrolle, der Gegner war in der ersten Halbzeit nicht ein Mal gefährlich. Leider haben wir das Spiel in den zweiten 45 Minuten unnötig spannend gemacht", erklärt Straßwalchen-Sektionsleiter Johann Lohner. Wie aus dem Nichts kommen die Pinzgauer wenige Minuten nach dem Wiederbeginn zu zwei Treffern: Einen Fehler von Heim-Goalie Sead Isanovic nützt Thomas Hölzl zum 1:2 (51.), nur eine Minute später gelingt Chima Martins Echefu sogar das Ausgleich.

Straßwalchen zittert

In der 56. Minute schlagen die Straßwalchner aber wieder zurück: Einen Freistoß von Bernhard Lugstein kann Zell-Goalie Senad Hamzic nicht festhalten, Gabor Nagy ist zur Stelle und erzielt das 3:2. Als Thaler in der 72. Minute das 4:2 nachlegt, scheint die Partie erneut entschieden zu sein. Doch nur drei Minuten später kommen die Gäste durch Robi Kajic zum neuerlichen Anschlusstreffer. In den Schlussminuten tut sich dann aber nicht mehr viel und Straßwalchen kann einen 4:3-Heimsieg bejubeln. „Wir haben verdient gewonnen. Wir haben uns das Leben heute aber unnötig schwer gemacht. In der Offensive sind wir sehr stark, hinten machen wir leider zu viele Fehler", so Lohner.

von Thomas Gottsmann