Salzburger Liga

Leader USC Eugendorf lässt erneut Punkte liegen

Tabellenführer USC Eugendorf kam in der 22. Runde der Salzburger Liga nicht über ein 0:0 beim SV Kuchl kuchl svaus hinaus.eugendorf usc Der erste Verfolger FC Hallein hat somit am Samstag die Chance auf einen Punkt an die Flachgauer heranzukommen. Die rund 200 Zuschauer sahen im Tennengau eine offene Partie mit Chancen auf beiden Seiten, die Kuchler bezahlten den einen Punkt teuer: Goalgetter Michael Gastberger zog sich bei einem Zweikampf einen Nasenbeinbruch zu.

Beide Mannschaften starten engagiert in die Partie. Nach rund 14 Minuten hat Kuchl das 1:0 auf dem Fuß, doch Goalgetter Michael Gastberger scheitert an der Latte. Zehn Minuten später muss Gastberger verletzt vom Feld: Der Stürmer hat sich bei einem Zweikampf das Nasenbein gebrochen. In der Folge entwickelt sich weiterhin eine offene Partie mit Chancen auf beiden Seiten, nur die Tore fehlen. „Es war von Beginn eine temporeiche Partie", erklärt Kuchl-Trainer Gerhard Struber. Sein Gegenüber Andreas Föstchl war mit zwei Abseitsentscheidungen nicht ganz glücklich: „Ein Mal ist Kopleder ganz alleine auf das gegnerische Tor gelaufen und der Schiedsrichter hat zu Unrecht auf Abseits entschieden. Und ein Tor von Pamminger hat er ebenfalls wegen Abseits nicht gegeben."

Eugendorf im Pech

In der zweiten Halbzeit übernimmt dann Eugendorf das Kommando und drückt auf den Fürhungstreffer. Die beste Chancen auf das 1:0 findet Torjäger Christof Kopleder vor, er schießt den Ball aus kurzer Distanz aber über das Tor. „In der zweiten Halbzeit hätten wir die Partie enscheiden müssen. Der Gegner war im Konter aber stets gefährlich", so Fötschl. Für Kuchl vergeben Christoph Lessacher und Martin Ellmauthaler in der zweiten Halbzeit die besten Chancen. Kurz vor dem Ende der Partie wird der Leader fast noch belohnt: Ein Schuss von Manfred Pamminger geht aber nur an die Stange. „Ich bin mit dem Punkt zufrieden. Uns haben einige Spieler gefehlt, die Mannschaft hat aber eine sehr gute Leistung abgerufen. Wir bleiben weiterhin Erster in der Tabelle, da kann Hallein machen was es will", so Fötschl. Auch Struber war mit der Leistunge seiner Mannschaft happy: „Wir haben super gespielt und hätten mit etwas Glück auch gewinnen können."

von Thomas Gottsmann