Salzburger Liga

Union Henndorf: Meier fühlt sich von Schiedsrichter Fuchshuber grob benachteiligt

Die Union Henndorf musste sich in der 24. Runde der Salzburger Liga auswärts der SV Grödig 1b mit groedig sv2:4 geschlagenhenndorf union geben. Nach einer torlosen ersten Halbzeit, in der die Gäste einige gute Chancen ausließen, verloren die Henndorfer in den zweiten 45 Minuten zuerst Bernhard Stöckl. Mit einem Mannen mehr am Feld schlugen die Heimischen zwei Mal zu, Henndorf kam zwar ins Spiel zurück, musste sich letztendlich aber mit 2:4 geschlagen geben. Henndorf-Trainer Patrick Meier fühlte sich nach der Partie vom Schiedsrichter Fuchshuber grob benachteiligt.

Henndorf, das wieder alle Stammspieler an Bord hat, startet überraschend gut in die Partie und hat auch die ersten Chancen. Doch Grödig-1b-Goalie Josef Stadlbauer, der seit Wochen in Topform agiert, ist in den ersten 45 Minuten nicht bezwingen. „Wir haben in der ersten Halbzeit sehr gut gespielt und waren die bessere Mannschaft, leider haben die Tore gefehlt", so Henndorf-Trainer Patrick Meier. In der zweiten Halbzeit nimmt das Unheil aus der Sicht der Gäste seinen Lauf: Nach einem Zweikampf fällt Bernhard Stöckl mit der Hand auf den Ball, Schiedsrichter Reinhard Fuchshuber zeigt dem Innenverteidiger seine zweite gelbe Karte und stellt ihn somit vom Platz.

 

Sechs Tore in 45 Minuten

Mit einem Mann mehr am Feld gehen die Grödiger durch einen Doppelschlag von Stefan Csenki (52.) und Edwin Karibasic (57.) mit 2:0 in Führung. In der Folge haben die Heimischen mehrmals die Vorentscheidung auf dem Fuß, doch das dritte Tor will nicht fallen. Zwei Einwechselspieler machen die Partie dann wieder spannend: Orgun Secer und Herbert Grössinger stellen mit ihren Toren auf 2:2 (82. und 88.). Die Freude über das 2:2 wehrt aber nur kurz: Nach dem Anstoss schlagen die Grödiger den Ball weit nach vorne und Dominik Pfeifenberger schießt zum 3:2 ein. Eine Minute später entscheidet Pfeifenberger die Partie – 4:2. „Alle vier Tore des Gegner waren irregulär, leider hat uns der Schiedsricter heute grob benachteiligt. Meine Mannschaft hat super gespielt, wurde aber leider nicht belohnt", so Meier nach der bitteren 2:4-Pleite.