Absteiger FC Pinzgau Saalfelden kommt schön langsam in Fahrt: Die Mannen von Trainer Michael Steiner siegten
in der vierten Runde der Salzburger Liga zu Hause gegen den SAK klar mit 3:0. Die Heimischen waren über die gesamte Spielzeit die bessere Mannschaft und hatten noch genügend Chancen auf weitere Treffer. Die Tore markierten Tamas Tandari, der doppelt netzte, und Arnold Benedek.
Saalfelden, das zuletzt zwei Siege feiern konnte, ist von Beginn an die klare bessere Mannschaft. Bereits in den ersten Minuten haben die Heimischen eine Vielzahl von Chancen, doch sie scheitern entweder am überragenden SAK-Goalie Florian Soder oder am eigenen Unvermögen. Zudem hat Tamas Tandari bei einem Stangenschuss Pech. So dauert es bis kurz vor der Pause ehe die Pinzgauer in Führung gehen: Nach einem weiten Ball von Erwin Keil stellt Tandari auf 1:0. Von den Gästen ist in der ersten Halbzeit in der Offensive gar nichts zu sehen, sie sind nur mit dme Verteidigen beschäftigt.
In den zweiten 45 Minuten können die Städter die Partie zwar etwas offener gestalten, doch Chancen können sie sich keine herausspielen. Eine Viertelstunde vor dem Ende der Partie schlagen die Heimischen, die im zweiten Spielabschnitt zudem ein Mal am Torgebälk scheitern, das zweite Mal zu: Tandari schickt Arnold Benedek auf die Reise, der Offensivspieler behält die Nerven und schiebt zum 2:0 ein. Endgültig entschieden ist die Partie in der 87. Minute: Mit seinem zweiten Treffer stellt Tandari den 3:0-Endstand her. Während der SAK seine erste Saisonpleite kassierte, hält Saalfelden nach dem vollen Erfolg nun bei neun Punkten.
Michael Steiner (Trainer FC Pinzgau Saalfelden): „Wir haben heute einen guten Tag erwischt und unsere Chancen gut ausgenützt. Zudem haben wir zum richtigen Zeitpunkt getroffen. Ich muss aber sagen, dass der SAK eine sehr gute Mannschaft hat, es war vor allem in der zweiten Halbzeit nicht so klar, wie es aussieht."
Josef Penco (Obmann SAK): „Der Gegner war heute um eine Klasse stärker wie wir. Wir hatten keine einzige Torchance. Die Pinzgauer hatten dagegen sehr viele Möglichkeiten, da hat uns Goalie Florian Soder gleich mehrmals vor weiteren Gegentreffern bewahrt. Da war heute einfach nichts drinnen."
FC Pinzgau Saalfelden: Van Hoeven; Schmidhuber, Bierbaumer, Fürstauer, Mühlbacher; Gvozdjar (61. Herzog), Keil, Kiss; Benedek (83. Rathgeb), Tandari, Hegedüs (89. Schwaiger).
SAK: Soder; Finke, Eder, Blötzeneder, Weber (81. Laux); Starzer (68. Kleissl), Ebner, Urmann, Volk (45. Rath); Kuon, Larionows.
Die Besten: Mühlbacher, Keil, Tandari bzw. Soder; Ebner.