Salzburger Liga

Lupenreiner Resch-Hattrick brachte Zell am See auf die Siegerstraße

Der FC Zell am See feierte in der vierten Runde der Salzburger Liga zu Hause gegen den USV Berndorf berndorf usveinen klarenzell am see fc 5:2-Heimsieg. Mann des Tages war Kevin Resch: Der Mittelfeldspieler erzielte in den zweiten 45 Minuten einen lupenreinen Hattrick und führte seine Mannschaft damit auf die Siegerstraße. Die restlichen Treffer der Pinzgauer erzielten Radomir Cetojevic und Robi Kajic. Bei den Gäste trugen sich Tobias Vatschger und Nico Frauenschuh in die Schützenliste ein.

Zell am See startet engagiert in die Partie und hat bereits in der Anfangsphase eine Topchance: Chima Echefu bringt den Ball alleine vor dem gegnerischen Tor, aber nicht im Gehäuse unter. Besser macht es Radomir Cetojevic in der 20. Minute: Nach einem Lochpass von Robi Kajic stellt der Youngster auf 1:0. In der Folge muss Echefu das 2:0 machen, doch er bringt den Ball wieder in aussichtsreicher Position nicht im Tor unter. Nach rund einer halben Stunde kommen die Berndorfer wie aus dem Nichts zum Ausgleich: Einen schweren Patzer von Heim-Goalie Julian Eder nützt Tobias Vatschger aus – 1:1. Noch vor der Pause gehen die Gäste sogar in Fürhung: Ein Weitschuss von Nico Frauenschuh passt genau – 2:1 (41.).

Zell am See dreht die Partie

In der zweiten Halbzeit spielen dann wieder nur die Zeller, die erste Topchance hat aber Berndorf: Pascal Wimmer scheitert aus kurzer Distanz aber an Eder. Besser machen es die Heimischen nach einer Stunde: Kevin Resch kommt nach einem Getümmel an den Ball und stellt auf 2:2. Nur 13. Minuten später schlägt der Mittelfeldspieler nach einer Flanke per Kopf zu 3:2. Die endgültige Entscheidung fällt in der 83. Minute: Berndorf-Keeper Johann Berger lässt einen harmlosen Schuss aus, Resch ist zur Stelle und macht seinen lupenreinen Hattrick perfekt. Kurz vor dem Ende stellt Robi Kajic noch den 5:2-Endstand her (88.).

Helmut Zaisberger (Trainer FC Zell am See): „Die erste Halbzeit war ein Spiegelbild von der Anthering-Partie: Wir hätten nicht 1:0 führen müssen, sondern 3:0. Aus dem Nichts waren wir dann hinten. In der zweiten Halbzeit hat die Mannschaft aber alles gegeben und letztendlich hochverdient gewonnen. Mir wäre aber lieber, wenn sie es nicht immer so spannend macht."

Heinz Zanner (Trainer USV Berndorf): „Ein klassischer Selbstfaller. Wir waren verdient mit 0:1 hinten, haben die Partie aber noch vor der Halbzeit gedreht. Nach einer Stunde muss Pascal Wimmer das 3:1 machen. Danach haben wir dem Gegner die Tore geschenkt. Wir hätten zumindest einen Punkt machen müssen, diese Niederlage ärgert mich sehr."

Zell am See: Eder; Radislav Cetojevic (78. Steger), Lorzenz, Vasas, Piljanovic; Radomir Cetojevic, Hartl, Resch, Lukic (45. Mühlberger); Echefu (87. Ofensberger).

USV Berndorf: Berger; Aigner, Strasser, Markus Rösslhuber, Biribauer (63. Stefan Köhler); Fischinger, Frauenschuh (85. Mirtl), Philipp Köhler (45. Maislinger), Tobias Vatschger; Haberl, Wimmer.

Die Besten: Resch, Radomir Cetojevic, Mühlberger bzw. niemand.