Salzburger Liga

2:0 gegen den SAK! Kuchl kommt auf Touren

Nach einem katastrophalen Saisonstart scheint der SV Kuchl in Schwung zu kommen: In der sechsten sak 1914Runde derkuchl sv Salzburger Liga siegten die Tennengauer zu Hause gegen den SAK mit 2:0 und holten aus den letzten drei Spielen sieben Punkte. Die Tore für die Mannen von Trainer Gerhard Struber, die über weiter Strecken klar besser waren, erzielte Michaekl Gastberger.

Kuchl macht vor rund 300 Zuschauern von Beginn an Dampf und erspielt sich bereits in der Anfangsphase gute Chancen. Der erste Treffer fällt aber erst in der 29. Minute: Nach einem Stanglpass spitzelt Michael Gastberger den Ball über die Linie. Für den SAK, der in der Offensive überhaupt nicht stattfindet, kommt es noch vor der Halbzeitopause schlimmer: Gastberger erkämpft sich auf der Seitenlinie den Ball, der Goalgetter schaut auf und überhebt SAK-Goalie Florian Soder. Mit diesem Spielstand geht es nach 45 Minuten auch in die Kabinen.

SAK wacht auf

Auch nach der Pause sind die Kuchler die bessere Mannschaft, sie vergeben einige Chancen auf die Vorentscheidung. Nach rund einer Stunde kommt dann der SAK besser ins Spiel und hat gute Möglichkeiten auf den Anschlusstreffer. Doch Goalgetter Walter Larionows hat sein Visier an diesem Tag nicht gut eingestellt und bringt den Ball drei Mal nicht im Tor unter. Nach 90 Minuten kann Kuchl dann einen verdienten 2:0-Sieg bejubeln.

Gernot Stefan (Sportlicher Leiter SV Kuchl): „In der ersten Halbzeit waren wir klar besser und haben noch neben den Toren noch viele gute Chancen vergeben. In der Schlussphase der Partie hatte der Gegner ein paar Chancen, letztendlich haben wir aber verdient gewonnen."

Josef Penco (Obmann SAK): „Wir haben die ersten 60 Minuten total verschlafen. Der Gegner hat verdient mit 2:0 geführt. Danach hatten wir drei gute Chancen, wenn wir da ein Tor gemacht hätten, dann wäre vielleicht noch etwas möglich gewesen. Letztendlich hat Kuchl aber verdient gewonnen."

SV Kuchl: Zanchetta; Gumpold, Kleissl, Kendler, Florian Essl (84. Wimmer); Rafajac (71. Schmid), Ellmauthaler; Andreas Essl, Siller, Lessacher (60. Schnöll); Gastberger.

SAK: Soder; Rath (45. Christian Weber), Finke, Blötzeneder, Stefan Weber; Rexhepi (61. Bogosavac), Ebner (64. Cindric), Urmann, Laux; Larionows, Kuon.

Die Besten: Pauschallob (herausragend: Gastberger, Kendler) bzw. Blötzender, Laux.