Saalfelden gewinnt Pinzgau-Derby! Steiner verlässt den FCP im Sommer (mit Video)

Der FC Pinzgau Saalfelden bleibt an Leader Grödig Amateure dran: Die Pinzgauer siegten im Derby bei der TSU Bramberg mit 1:0 und liegen derzeit mit einem Spiel mehr zwei Punkte hinter der Tabellenspitze. Den Goldtreffer für Saalfelden erzielte Tamas Tandari bereits nach 25 Minuten. Nach dem Erfolg gab Saalfelden-Trainer Michael Steiner bekannt, dass er die Pinzgauer im Sommer verlassen wird.

Saalfelden startet vor rund 400 Zuschauern druckvoll in die Partie und ist von Beginn an die gefährlichere Mannschaft. Nach 25 Minuten werden die Gäste belohnt: Nach einer Eckball von Erwin Keil ist Tamas Tandari per Kopf zur Stelle und erzielt das 1:0. Auch in der Folge haben die Mannen von Trainer Michael Steiner die klar bessere Chancen, doch sie können die Führung nicht ausbauen. „Es war von den Spielanteilen eine ausgeglichene Partie, wir waren aber klar die gefährlichere Mannschaft“, erklärt Saalfelden-Trainer Michael Steiner. Nach 45 Minuten geht es beim Spielstand von 1:0 in die Kabinen.

Saalfelden vergibt viele Chancen

In den zweiten 45 Minuten sehen die Zuschauer dann das gleiche Bild: Saalfelden kommt immer wieder gefährlich vor das gegnerische Tor. Bramberg-Goalie Tamas Giak verhindert aber mehrmals den zweiten Treffer. So leben die Heimischen bis zum Schluss, doch wirklich gefährlich kommen sie nicht mehr vor das gegnerische Tor. „Unsere Taktik ist voll aufgegangen: Wir sind hinten kompakt gestanden und haben den Gegner herausgelockt“, bilanziert Steiner nachdem knappen Derbysieg zufrieden.

Steiner verlässt Saalfelden

Nächste Saison wird man Steiner aber nicht mehr in Saalfelden sehen: Der Trainer wird den Vertrag beim Salzburg-Ligisten nicht verlängern. „Ich habe im Sommer meine Mission erfüllt, deswegen ist es Zeit zu gehen“, so Steiner, der seine Mannschaft über kurz oder lang wieder in der Regionalliga sieht: „Saalfelden wird in den nächsten Jahren sicher wieder nach oben kommen. Vielleicht schaffen wir es ja heuer noch.“ Wie seine eigene Zukunft aussieht weiß Steiner noch nicht: „Es gibt Gespräche, aber fix ist noch nichts.“

Die Besten: Rieder, Arnsteiner bzw. Pauschallob (herausragend: Herzog, Fürstauer, Bendek, Keil).

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