Union Hallein setzte sich am Donnerstag in der 26. Runde der Salzburger Liga zu Hause gegen den FC Puch knapp mit 2:1 durch und kletterte in der Tabelle auf den achten Platz. In einer schwachen ersten Halbzeit brachte Hasudin Rasidovic die Gäste in Führung. In den letzten zehn Minuten der Partie drehten der eingewechselte Mario Perschl und Hannes Endletzberger das Spiel noch mit ihren Toren.
Beide Mannschaften finden von Beginn an nicht ins Spiel und so sehen die rund 250 Zuschauer in den ersten 45 Minuten ein schwaches Derby. "Wir waren grottenschlecht und auch der Gegner war nicht besonders gut", erklärt Halleins Sportlicher Leiter David König. Aus der einzigen Chancen in der ersten Halbzeit fällt ein Tor: Rasudin Rasidovic sieht das Heim-Goalie Bernhard Hansen zu weit vor seinem Tor steht und stellt per Lupfer auf 1:0 (28.). Mit diesem Spielstand geht es nach 45 Minuten auch in die Kabinen.
In der zweiten Halbzeit zeigt sich Union Hallein zwar etwas verbessert, aber wirkliche Chancen können sich die Heimischen keine erspielen. In der 80. Minute werden die Salinenstädter dann aber für ihre Bemühungen belohnt: Mario Perschl macht es Rasidovic gleich und trifft per Lupfer. "Da hat uns Trainer beim Wechseln alles richtig gemacht", freut sich König, der nur fünf Minuten später den Führungstreffer bejubenln kann: Hannes Endletzberger trifft aus kurzer Distanz - 2:1. Kurz vor dem Ende hat Puch noch die Topchance auf den Ausgleich, doch Hansen hält seiner Mannschaft den Dreier fest. "Wir haben etwas mehr Einsatz gezeigt und haben deswegen nicht unverdient gewonnen. Beide Mannschaften waren heute aber nicht wirklich gut", gesteht König.
Die Besten: Andress, Endletzberger, Kendler, Marx bzw. Rasidovic.