Im einzigen Sonntagsspiel der 3. Salzburger-Liga-Runde hat die TSU Bramberg gegen den SV Bürmoos einen klaren 3:0-Sieg davongetragen. Die Oberpinzgauer zeigten sich bereits in der ersten Halbzeit überlegen und gingen mit einer 2:0-Führung in die Pause. Auch nach dem Seitenwechsel behielt die TSU trotz schwer zu bespielendem Untergrund die Kontrolle und sicherte sich durch ein weiteres Tor den verdienten Sieg.
Foto: TSU Bramberg/MoTo
Von Beginn an nahm die TSU Bramberg das Heft in die Hand. Die Hausherren zeigten sich in den Aktionen wesentlich bissiger und entschlossener und gingen relativ früh komfortabel in Führung. In Minute 20 stellte Sebastian Lazzeri nach Vorlage von Harald Nindl auf 1:0, ehe Josip Brkic neun Minuten später staubtrocken nachlegte - 2:0 (29.). "In der ersten halben Stunde waren wir sehr dominant", sagt Bramberg-Sektionsleiter Martin Innerhofer, der kaum bis gar keine Chance der Bürmooser wahrnahm.
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Obwohl es in der Bramberger Smaragdarena wie aus Kübeln schüttete, machte Schiedsrichter Vahid Zagovic keine Anstalten, das Spiel abzubrechen. Rund um die Stundenmarke kam's für die Bürmooser knüppeldick. Erst verletzte sich Manuel Schubeck nach einem Rammler-Foul folgenschwer am Sprunggelenk (57.), wenig später drückte Harald Nindl zur endgültigen Entscheidung ab - 3:0 (63.). Der Schlussakt verlief ohne größere Höhepunkte. Weil die Bürmooser nicht mehr entscheidend eingreifen konnten, mussten sie sich letztlich der Übermacht der Bramberger geschlagen geben.
Bramberg feierte damit den dritten Sieg im dritten Spiel. Der Jubel ist nach dem mehr als gelungenen Saisonstart riesengroß. "So kann es weitergehen", meint ein merkbar zufriedener Innerhofer.